Fazit
Bei der Schecter C1-Apocalypse in Rusty Grey hat der amerikanische Gitarrenbauer vieles richtig und auch richtig gut gemacht. Seitens der Verarbeitung und auch der Werkseinstellung gibt es rein gar nichts zu bemängeln. Auch klanglich zeigt sich die Gitarre recht vielseitig, sodass sie sich auch fernab des Metal-Genres einsetzen lässt. Die nebengeräuscharmen Pickups sind zudem in der Lage, den Amp ordentlich anzupusten. Dank des Coil-Splittings erweitert sich das Klangbild erheblich, und auch in dieser Disziplin macht sie am zerrenden Amp eine sehr gute Figur.
Von meiner Seite aus eine klare Testempfehlung.
- vielseitiger Sound, nicht nur für Metal
- sehr gute Bespielbarkeit
- tadellose Verarbeitung
- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- keins
- Hersteller: Schecter
- Bezeichnung: C1 Apocalypse Rusty Grey
- Typ: E-Gitarre 6-saitig
- Herstellungsland: Südkorea
- Korpus: Sumpfesche
- Hals: Ahorn/Padouk mehrstreifig, eingeleimter Hals
- Griffbrett: Ebenholz
- Halsprofil: Thin C
- Griffbrettradius: 305 mm – 406 mm (12“-16“ Compound)
- Mensur: 648 mm (25,5“)
- Bünde: 24 X Jumbo Edelstahl
- Sattelbreite: 42 mm
- Sattel: Graph Tech XL Black Tusq
- Tonabnehmer: 2x Schecter Apocalypse-VI Humbucker
- Brücke: Hipshot Hardtail, String Thru Body
- Mechaniken: Schecter Locking
- Gewicht: 2806 Gramm
- Saiten ab Werk: Ernie Ball Slinky 2221 (010 – 046)
- Besonderheiten: Hals kohlefaserverstärkt, Coil-Split, Perlmutt-Griffbretteinlagen,
- Hipshot O-Ring Potiknöpfe
- Ladenpreis: 1.149,00 Euro (Januar 2020)
Marc D. sagt:
#1 - 03.02.2020 um 12:52 Uhr
Das ist wirklich eine super Gitarre. Ich hatte sie selbst schon angsspielt. Die Verarbeitung ist Top. Leider war bei mir das Spielgefühl etwas getrübt, weil der Padouk doch deutlich spürbare Poren auf der Halsrückseite hat und die "Armauflage" am Body der scharfkantig ist. Als V-1 würde ich sie jederzeit nehmen.