Schlagwerk Backbeat Station Pro und JingleChicks und Crasher Test

So klingen The Chick, DynaCrasher, AluCrasher und Co.

Für den Praxistest spiele ich die Backbeat Station Pro und die montierbaren Percussion-Effekte in einem kleinen Drum-Setup. Zusätzlich habe ich den JingleChick Edelstahl noch an die Seite eines Cajons geklettet, um eine weitere Verwendungsmöglichkeit zu zeigen. 

Interessante Klangoptionen, die Spaß machen

Wie aber klingen die Percussion-Effekte denn nun? Anfangs erwähnte ich bereits, dass deren Namen bereits etwas Aufschluss darüber geben. Bei The Chick und DoubleChick mountable fällt zuerst auf, wie schnell sie bereits auf leichteste Schläge mit den Fingern ansprechen. Die Kügelchen und die Platte im Inneren des Schlauches erzeugen einen hellen „Chick“-Sound, der sich bei stärkeren Schlägen auch gut durchsetzen kann.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die JingleChicks unterscheiden sich durch die Art der Schellen

Bei den JingleChicks kommt noch das Geräusch der Schellen dazu, wenn sie fest genug gespielt werden. Dabei klingen die Edelstahlschellen etwas trockener und tiefer als die Messingschellen. Da die Chicks mit Klett befestigt sind, können sie auch entfernt werden, um eine weitere Klangoption zu schaffen.

Dyna- und AluCrasher fungieren als Alternativen zu eher scharf und laut klingenden Metallcrashern. Dabei tönt der DynaCrasher angenehm warm und holzig und setzt sich dank einer Prise Snareteppich-Sound auch noch durch, wenn es etwas lauter wird. Hier kann der etwas höher und minimal schärfer klingende AluCrasher jedoch noch ein kleines bisschen Extra-Präsenz drauflegen. 

Hier könnt ihr die montierbaren Percussion-Effekte einzeln und im Setup belauschen:

Audio Samples
0:00
AluCrasher JingleChick Messing JingleChick Edelstahl DoubleChick

Etwas eintöniges Klangspektrum in Kombination auf den Backbeat Stations

Die einzelnen Percussion-Effekte klingen für sich sehr eigen und machen Spaß. In Kombination – wie bei den Backbeat Stations – liegen sie klanglich jedoch recht nah beieinander, sodass ich mir eine größere Bandbreite an Klangunterschieden wünschen würde. Gerade wenn auch andere Instrumente dazu kommen, wird es schwierig, die Unterschiede etwa zwischen Dyna- und AluCrasher auf der Backbeat Station herauszuhören. So interessant die Idee hinter dem Instrument und der Möglichkeit der Kombinationen auch ist, ist mir das Klangspektrum für den nicht ganz unerheblichen Preis der Backbeat Stations einfach etwas zu schmal.

Aber hört am besten selber:

Audio Samples
0:00
Backbeat Station Pro einzelne Sounds Backbeat Station Pro im Set (erst je 4 Schläge pro Sound, dann direkt nacheinander) JingleChick Edelstahl am Cajon
Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.