Fazit
Ich bin kein eiserner Verfechter der “alten Lehre”, die ja quasi den Einsatz eines Devices wie dem sE Electronics Space verbietet. Pragmatismus prägt schließlich oft unsere Arbeit. Wenn in für das Vorhaben akustisch unpassender Umgebung aufgenommen werden muss, dann tut ein Screen wie dieser gute Dienste. Und kein Screen auf dem Markt liefert so gute Ergebnisse wie der Space. Also: Wenn unbedingt ein Reflexionsfilter, dann den. Dennoch, es gibt nicht nur konzeptionell an dieser Hilfsmittelklasse etwas zu diskutieren, sondern durchaus Kleinigkeiten am Space selbst zu bemängeln. Keine Kleinigkeit ist allerdings der Preis: Dafür bekommt man schon ein ordentliches Mikrofon!
- bisher natürlichste verfügbare Reflexionsunterdrückung
- groß genug
- Optik
- sehr hoher Preis
- Reflexionsfilter mit zehn Absorptions,- und Diffusionsschichten
- Neigung: horizontal und vertikal
- Mikrofonhöhe verstellbar: nein
- Schirm klappbar: nein
- Preis: € 446– (UVP)
Tolle Audiobeispiele! sagt:
#1 - 28.07.2014 um 20:31 Uhr
Gute Audiobeispiele, die wiedermal belegen, wie ein Reflection Filter dank Combfiltering den Sound verschlechtert. Bei einem Preis von 450 EUR, würde ich in Konsequenz allerdings minus 4 Sterne vergeben...
kh sagt:
#2 - 06.08.2014 um 17:02 Uhr
Ja diese Audiobeispiele lassen mich sehr am Sinn dieser Teile zweifeln, wie Du schon selber bemerkt hast für 450€ bekomme ich schon ein recht gutes Mikro was mir sicher mehr hilft.
Andreas sagt:
#3 - 23.02.2015 um 05:00 Uhr
Für 400 Euro kann man sich sehr viele mobile Absorber, auf rollen, aus Sonrock bauen. Meine beiden haben mich insgesamt ca 120 Euro gekostet und sie sehen auch noch gut aus.
Paule Eiermann sagt:
#4 - 08.03.2023 um 22:01 Uhr
James Brown hatte unglaublich dicke Klötze, soviel mal vorneweg!!! Trockenhauben gibt es beim Otto Versand günstiger....