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sE Electronics X1 A Test

Fazit

Mit dem sE Electronics X1 A erscheint ein Allrounder auf der Bühne der günstigen Kondensator-Mikrofone, der rundum überzeugen kann. Abgesehen davon, dass sich die Richtcharakteristik im Test schmaler als erwartet zeigt, kann ich an diesem Mikrofon kaum einen Makel finden. Denn vom ausgewogenen Frequenzbild, das satte Bässe, unaufgeregte und doch präsente Mitten sowie sanfte Höhen liefert, über Features wie Hochpass-Filter und Pad, bis hin zur tollen Verarbeitung des Mikrofons kann das X1 A überzeugen. Das Mikrofon eignet sich insbesondere für Gesangsaufnahmen von „scharfen“, sehr präsent klingenden Stimmen und ist zweifellos jeden Cent seines geringen Kaufpreises wert. Deshalb finden Einsteiger hier ein lohnenswertes erstes Mikrofon, um ihre Homerecording-Ambitionen auch mit schmalem Geldbeutel umzusetzen. Für gestandene Recording-Freunde ist das X1 A dagegen eine günstige Wahl, um den Mikrofonschrank um eine weitere (dezente) Facette zu erweitern.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • ausgewogenes Frequenzbild
  • Low-Cut-Filter
  • kräftige Pad-Funktion (-20dB)
  • Preis-Leistungsverhältnis
Contra
  • Nierencharakteristik in der Praxis relativ eng
Artikelbild
sE Electronics X1 A Test
Für 94,00€ bei
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Features & Spezifikationen
  • Membran: 2/3“
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Wandlerprinzip: Elektret-Kondensator
  • Frequenzbereich: 20 Hz – 20 kHz
  • Eigenrauschen: 16 dB(A)
  • Signal-Rausch-Abstand: 78 dB(A)
  • Dynamikumfang: 114/134 dB
  • max. Schallpegel (SPL): 130/150 dB
  • Übertragungsfaktor: 20 mV/Pa
  • Impedanz:
  • Low-Cut-Filter: @100 Hz (6 dB/Oct), schaltbar
  • Pad: 20 dB, schaltbar
  • Ausgang: XLR male
  • Gewicht: 390 g
  • Zubehör: Mikrofonhalterung, Gewindeadapter
Preis: € 99,– (UVP)
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    Profilbild von Chris

    Chris sagt:

    #1 - 05.04.2017 um 13:12 Uhr

    0

    Hallo Herr Kaiser,der Satz irritiert mich: "Die Impedanz des X1 A ist mit 50 Ohm deutlich niedriger angesetzt als die 200 Ohm des X1. Beim eingesetzten Preamp ist also einiges an Power erforderlich, um das vom X1 A ausgegebene Signal zu verstärken."Warum sollte bei einem Mikrofon das eine Ausgangsimpedanz von nur 50Ohm, was sehr gut ist, und bei einem Output von 20mV/PA ein Preamp mit einiges an Power erforderlich sein?????????????Das stimmt so nicht!LG
    Chris

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