Mit Display in ungewöhnlichem Format und dennoch wirklich sehr sehr schmal und kompakt ist Duet, der Dual-Channel-Sequencer.
Er kann zwei Kanäle versorgen und hat daher auch seinen Namen erhalten. Die Signale könnten quantisiert ausgegeben werden und liefern CV und Gate für eben jene zwei Kanäle. Dabei zeigt das Display hochkant die Struktur an, die sich auch ändern kann. Einige Buchstaben sind offenbar zunächst ein Demo, welches jedoch eine attraktive Optik hat. Es sind 18 Skalen und weitere User-Skalen programmierbar. Außerdem ist ein Slew-Limiter und damit eine Glättung mit an Bord, die zwischen den Werten sanfte Übergänge schafft. Außerdem ist sogar ein Vibrato mit integrierbar, welches das Modul gleich mit liefern kann. Somit ist quasi ein LFO mit integriert und kann pro Step editiert werden.
Das Gate wird auch die Ratchet-Funktion unterstützen, welche anderswo als „Roll“-Funktion bekannt ist. Sie kann innerhalb eines „Schlages“ mehrere Trigger ausgeben, sodass sehr kurze und schnelle Salven ausgegeben werden können.
Von der Turing Machine inspiriert ist noch eine Funktion namens Random Looping Sequencer mit an Bord. Diese scheint jene zu sein, die man zu Beginn des Videos arbeiten sieht. Sie ändert die Muster pro Durchlauf leicht ab und ist lebendig wie Zellulare Automaten oder eben die Turing Machine.
Weitere Information
Doboz hat eine „unsichere“ Seite, vor der der Browser sehr intensiv warnt. Bedeutet aber eigentlich nur, dass man hier noch nicht auf https umgestellt hat. Dazu gibt es auch eine Instagram-Präsenz. Die Ankündigung spricht noch nicht von Preisen oder Verfügbarkeit, jedoch von baldigem Release.