Fazit
Die beiden Sennheiser e 914 konnten im Test durchaus überzeugen. Begeistern hätten sie können, wenn der Frequenzgang zur oberen Hörgrenze hin etwas ausgewogener gewesen und vor allem der ganz leicht schleifende Charakter im Präsenzband nicht vorhanden wäre. Das Rüstzeug, um Technikern zu erfreuen, haben die beiden Kleinmembran-Kondensatormikrofone sonst nämlich mitgebracht: Sie folgen dem Schall äußerst schnell und erstellen dadurch ein recht genaues Bild der Schallquelle. Es sind aber insbesondere die beiden in der Praxis sehr hilfreichen Filter unterschiedlicher Flankensteilheit und das zweistufige Pad, die ein Stereoset der beiden Kleinmembraner zum flexiblen Arbeitswerkzeug werden lassen.
Pro- Auflösung
- Dynamik
- Ausstattung (Filterauswahl und Vordämpfung)
- leicht reibende Präsenzen
- Empfängerprinzip: Druckgradientenempfänger
- Richtcharakteristik: Niere
- Wandlerprinzip: Kondensator
- Betriebsspannung: 48 V Phantomspeisung
- Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
- Übertragungsfaktor: 7 mV/Pa
- THD+N: 19 dB(A-bewertet)
- maximaler Schalldruckpegel: 137 dB SPL (0,5% THD+N)
- Vordämpfung: 10 dB, 20 dB
- Filterung: 130 Hz (6 dB/oct), 85 Hz (18 dB/oct)
- Preis (Paar): 633,- € (UVP)
- Auflösung
- Dynamik
- Ausstattung (Filterauswahl und Vordämpfung)
- leicht reibende Präsenzen