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Sennheiser Evolution e 602-II Test

Fazit

Für knapp 160 Euro Verkaufspreis bekommt man mit dem Sennheiser e 602-II ein problemlos handhabbares, sowohl im Studio als auch live funktionierendes Bassdrum-Mikrofon mit modernem Sound. Rund und solide sitzt es im Mix, und dürfte besonders im Live-Betrieb in den meisten Fällen direkt zu druckvollen Ergebnissen führen. Wer allerdings auf der Suche nach einem Bassdrum-Mikrofon für natürlichere Anwendungen mit mehr Mittenanteil ist, oder allgemein Wert darauf legt, im Mix möglichst alle Frequenzbereiche zur individuellen Bearbeitung zur Verfügung zu haben, wird beim 602 nicht unbedingt fündig. Dafür hat Sennheiser dann eben Klassiker wie das MD 421 im Programm. Als Alternative zu den Platzhirschen AKG D112, Audix D6 oder Shure Beta52a verdient das e 602-II insgesamt eine klare Antestempfehlung. 

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • ein moderner, solider Bassdrumsound ist schnell umsetzbar
  • leichte und robuste Verarbeitung
  • moderater Preis
Contra
  • der stark vorgeformte Sound schränkt die Bearbeitungsspielräume etwas ein
Artikelbild
Sennheiser Evolution e 602-II Test
Für 139,00€ bei
Sennheiser_e602_II_3

Features und Spezifikationen

  • Hersteller: Sennheiser
  • Bezeichnung: e 602-II
  • Wandlerprinzip: dynamisches Tauchspulenmikrofon
  • Richtcharakteristik: Niere
  • Impedanz: 350 Ohm
  • Frequenzgang: 20-16000 Hz
  • Finish: mattschwarz lackiert
  • Ausgang: XLR
  • Abmessungen: 15,4 x 6,0 Zentimeter
  • Gewicht: 318 Gramm
  • Zubehör: Tasche, Anleitung
  • Herkunftsland: Deutschland
  • Preis: € 189,– (UVP)
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Profilbild von Nikolaus Richter

Nikolaus Richter sagt:

#1 - 25.10.2024 um 23:45 Uhr

0

Das Sennheiser e 602 II mag für manchen ein tolles Mikrofon sein, für mich allerdings nicht . Ich hatte es mir Juni 2021 fürs Recording neu zugelegt. Hatte es 1x getested und war vom Sound nicht so überzeugt. Naja ab in den Mikrofonkoffer, ( veilleicht kann mans ja mal live einsetzen dachte ich. Habs gestern wieder hervorgeholt ums heute am Drumset (BD) einzusetzen. Der Sound war dünn und näselnd...........grausam. Fazit: Das Mikro wurde mir defekt verkauft!!! Ich habs dann aufgemacht ...raus kam der "heiße" Draht war nicht angeschlossen. Nachdem auch eine Reperatur nicht möglich war und Thomann auch keine Kulanz-Garantie ( Kauf Juli 2021) geben konnte oder wollte, habs ich selbst versucht ( ich bin vom Fach und habe schon mehrere Mikros repariert bzw. umgebaut) was gründlich daneben ging ! (naja was will man heutzutage noch an Qualität erwarten) Ich mußte dann auf ein 40 jahre altes ( Sennheiser)MD 421 notgedrungen umsteigen , welches wunderbar funktionierte ! Trotzdem: Die Firma Sennheiser hat sich meines Erachtens zu lange auf ihren Lorbeeren ausgeruht . Ich bin bitter enttäuscht, wie kann man denn allen Ernstes einen solchen Schrott produzieren !

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