Fazit
Der Sennheiser IE 40 Pro mag beim kurzen Durchhören eher unspektakulär und blass wirken, bringt jedoch genau die Klangeigenschaften mit, die man von einem ordentlichen In-Ear-Hörer für das Monitoring verlangt. Dabei ist er sehr angenehm individuell konfigurierbar, problemlos lange tragbar und bringt unter den vielen angenehmen Features eines mit, das ihn wirklich sehr gut dastehen lässt: den geringen Preis!
- fairer Preis
- guter Sitz für unterschiedliche Anatomien
- abnehmbare Kabel
- gute, färbungsarme Dämpfung
- ordentliche Wiedergabeeigenschaften
- keins
- In-Ear-Hörer
- 10mm-Breitbandtreiber
- Frequenzgang: 20 Hz – 18 kHz
- Impedanz: 20 Ohm
- maximaler Schalldruckpegel: 115 dB
- Klirr: unter 0,1%
- Dämpfung: 26 dB
- Gewicht: 18 Gramm (ohne Kabel)
- Farben: transparent oder schwarz
- Kabel abnehmbar
- Preis: 95,– € (Straßenpreis am 3.7.2019)
Sambista sagt:
#1 - 26.11.2020 um 11:56 Uhr
Hey Nick,
vielen Dank für den interessanten Test! Mir ist der klangliche Unterschied für das Monitoring und das "normale" Musik hören nicht ganz klar. Ich suche einen In-Ear Kopfhörer für das "normale" hören (Jazz, Samba, Klassik, Reggea, HipHop... Alles :-) und hatte an den IE 40 pro gedacht, bin allerdings verunsichert, da ich mehrfach las, er sei v.a. für das Monitoring gedacht. Was meinst Du und hättest Du evtl. eine alternative Empfehlung (preislich um die 100€) für mich?
Danke!
Nick (Redaktion Recording) sagt:
#1.1 - 26.11.2020 um 13:33 Uhr
Hallo Sambista,danke Dir! Ein wesentlicher Unterschied ist die Kabelführung, die bei IEM nach oben geht, um eventuell im Haaransatz optisch unterzugehen und bei Bewegungen das Herausrutschen verhindert. Im Monitoring ist es zudem klanglich wichtiger, wesentliche Bestandteile der Signale zur eigenen Orientierung sehr klar und deutlich zu haben. Präsenzen, Klarheit und "Geschwindigkeit" spielen da eine größere Rolle als Linearität, Details, Raumdarstellung und dergleichen. Eine konkrete Empfehlung möchte ich hier nicht aussprechen, aber es gibt sehr viele ordentliche Alternativen zum Musikkonsum, auch von hiesigen Herstellern wie eben Sennheiser. Um mit 100 Euro Budget das Maximum an Klangqualität zu erhalten, empfiehlt es sich sicher, auf Schnickschnack zu verzichten (Bluetooth, irgendwelche sonstigen Besonderheiten).Beste Grüße
Nick Mavridis
Antwort auf #1 von Sambista
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenSambista sagt:
#1.1.1 - 02.12.2020 um 11:38 Uhr
Hallo Nick,vielen Dank für Deine Antwort! Ich tue mich immer noch schwer, zu verstehen, was die Unterschiede sind, da ich die Worte nicht mit Hörerfahrung verbinden kann, ich glaube das muss ich einfach ausprobieren und verschiedene Varianten Probehören.
Auf Schnickschnack kann ich zugunsten des Klanges gerne verzichten :-)
Viele GrüßeSambista
Antwort auf #1.1 von Nick (Redaktion Recording)
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