Sennheiser stellt die Mikros – u.a. einen Prototyp
Einen beträchtlichen Anteil bei der Umsetzung hat die deutsche Firma Sennheiser, die einen Großteil der Technik stellen: Alle Gesangs- und Instrumentenmikrofone, die In-Ear-Systeme (2000 IEM) und die Funkstrecken kommen von den Niedersachsen. Darunter ist viel maßgeschneidertes: Lässt es die Performance zu, greift der Superstar zu einem speziellen Handsender, der ein SKM 2000 mit einer MD 9235 Kapsel kombiniert. Noch mehr Einsatz war für die zahlreichen akrobatischen Elemente der Show vonnöten. Diese spielen sich nämlich gerne über, bzw. vor der PA über den Köpfen des Publikums ab.
Dafür wurde eigens ein spezielles In-Ear mit integriertem Gesangsmikrofon entwickelt, das besonders kopplungssicher ist und darüber hinaus auch genügend Bewegungsfreiheit für waghalsige Performance und schnelle Kostümwechsel bietet. Aufbauend auf dem HSP 4, das eigentlich nur für die Verständigung gedacht ist (z.B. bei Feuerwehrleuten oder Schiedsrichtern beim Fußball), wurde das Gerät für Gesang optimiert. Das Mikrofon wird direkt an das Ohrstück des In-Ears eingesetzt und ist damit direkt in der richtigen Position. Dafür wurde auch der Bügel an die Gesichtsform der Sängerin angepasst.
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Ob und wann das Mikrofonsystem in Serie gehen wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch unklar.