Fazit
Das Sensel Morph strotzt nur so vor neuen Ideen und dafür muss man es loben. Die Overlays mal eben austauschen, mobil Musik produzieren, eigene Layouts entwerfen – für viele ist hier etwas dabei. Die Menge an Fehlern in der dazugehörigen Software trüben das Bild allerdings etwas. So oft, wie ich die SenselApp neustarten musste, so häufig, wie ich in Foren und im Handbuch nachsehen musste, ob etwas ein Bug oder ein Feature ist – da muss das Morph noch einiges erwachsener werden. Andererseits ist die Zahl derer, die sich nach einem Buchla Synthesizer sehnen ohne ihr Haus zu verpfänden, hoch. Für all die und alle anderen, die neugierig auf die Möglichkeiten von MPE sind, ist das Sensel Morph durchaus empfehlenswert.
Pro- verschiedene Overlays für verschiedene Workflows
- schneller Wechsel der Overlays möglich
- eigene Overlays erstellen
- sehr feine Erkennung der Druckpunkte
- Software SenselApp sehr fehleranfällig
- Spielgefühl auf dem Piano-Overlay unnatürlich
- DAW-Fernsteuerung häufig nur mit eigenen Einstellungen möglich
- USB MIDI/Bluetooth Controller
- acht Overlays zur Auswahl beim Kauf: Piano, Drum Pad, Music Production, Buchla Thunder, QWERTY-Tastatur, Gamepad, Video Editing, Innovators)
- Piano Overlay: 24 Tasten, Transportfunktionen
- Drum Pad Overlay: 7 Pads, High-Speed-Modus (2 ms Latenz)
- Music Production Overlay: 4×4 Pads, zwei Fader, Acht Potis, Mini-Klaviertastatur, Transport Tasten
- Buchla Thunder Overlay: 9 Presets intern ladbar, Buchla Keyboard
- Innovators Overlay: Eigene Layouts entwerfen
- Lithium-Ionen-Akku (Aufladung per USB)
- MPE-fähig
- Bluetooth-fähig
- per SenselApp Zuweisungen der Layouts bearbeiten
- Sensel Morph: 288,– EUR (Straßenpreis am 20.12.20)
- Buchla Thunder Overlay: 69,– EUR (Straßenpreis am 20.12.20)
- Alle anderen Overlays: 39,– EUR (Straßenpreis am 20.12.20)
- verschiedene Overlays für verschiedene Workflows
- schneller Wechsel der Overlays möglich
- eigene Overlays erstellen
- sehr feine Erkennung der Druckpunkte
- Software SenselApp sehr fehleranfällig
- Spielgefühl auf dem Piano-Overlay unnatürlich
- DAW-Fernsteuerung häufig nur mit eigenen Einstellungen möglich