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Sequential Pro 3 Test

Fazit

Laut Sequential wurde der Pro 3 mit dem Ziel entwickelt, den weltbesten Monosynth zu bauen. Und nach einiger Zeit mit dem Synthesizer muss ich sagen, dass der Pro 3 diesem Ziel wirklich ziemlich nahekommt. Geht man danach, welche Möglichkeiten der Synthesizer bietet, so wird man derzeit wohl kaum einen besser ausgestatteten Monosynth finden. Mit analogen VCOs, digitalen Wavetables, dreistimmig paraphoner Spielbarkeit, drei Filtern, unglaublich flexiblen Modulationsmöglichkeiten, guten Effekten und einem bärenstarken Sequenzer, der so manches Stand-alone-Gerät alt aussehen lässt, bietet der Pro 3 Möglichkeiten, die ihresgleichen suchen. Zudem ist er klanglich ausgesprochen vielseitig und dabei charakterstark und eigenständig. Ob man ihn als den besten Monosynth unserer Zeit betrachtet, entscheidet sich deshalb einzig und allein an der Frage, ob man sich persönlich von seinem Sound angesprochen fühlt – und das muss wie immer jeder für sich selbst entscheiden. Echte Kritikpunkte, die einen Punktabzug rechtfertigen würden, habe ich nicht.

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Sehr umfassende Ausstattung
  • Sehr vielseitiger, charakterstarker Sound
  • Kombination aus analogen VCOs und Wavetables
  • Gute Tastatur
  • CV/Gate-Anschlüsse
  • Hervorragender Sequenzer mit vielen Möglichkeiten
  • Gute Effektsektion
  • Sehr umfangreiche MIDI-Implementation
  • Intuitive Bedienung trotz hoher Komplexität
Contra
  • Kein Contra
Artikelbild
Sequential Pro 3 Test
Für 2.089,00€ bei
Der Sequential Pro 3 überzeugt mit seinem Sound und seinen Möglichkeiten.
Der Sequential Pro 3 überzeugt mit seinem Sound und seinen Möglichkeiten.

Technische Spezifikationen

  • Monophoner oder bis zu 3-stimmig paraphoner Hybridsynthesizer
  • Oszillatoren: 2 analoge VCOs, 1 DSP-basierter digitaler Oszillator mit Standard-Schwingungsformen und 32 Wavetables
  • Rauschgenerator
  • Hard Sync, Glide pro Oszillator, Slop
  • 3 analoge Filter (24 dB OTA-Tiefpassfilter, 24 dB Ladder-Tiefpassfilter, 12 dB State-variable-Filter
  • 3 LFOs
  • 4 Hüllkurven mit Loop-Funktion
  • Effekte: 2 digitale Effektblöcke, analoge Distortion, Tuned Feedback
  • Modulationsmatrix mit 32 Slots
  • Sequenzer: 16 Tracks, 4 Patterns à 16 Steps pro Programm, Ratcheting, Velocity, Duration, 4 Abspielmodi, Aufzeichnung beliebiger Parameter
  • Arpeggiator: Up, Down, Up+Down, Random, Assign
  • Tastatur: 37 anschlagdynamische Tasten mit Aftertouch
  • Pitch Bend, Modulation
  • Touch-Slider
  • Speicher: 512 User-Programme, 512 Presets
  • Anschlüsse: Stereo-Ausgang (L/R), Kopfhörer, External Audio In, Fußtaster (Sustain), Expression-Pedal, MIDI In/Out/Thru/Out2, USB-MIDI, 4x CV In, 4x CV Out, Gate Out
  • Stromversorgung: Kaltgeräteanschluss, 100–240 V, 50/60 Hz
  • Abmessungen (Pro 3 Standard): 67,7 x 33,8 x 12,5 cm
  • Gewicht (Pro 3 Standard): 7,25 kg
  • Abmessungen (Pro 3 SE): 68,8 x 37 x 12,8 cm
  • Gewicht (Pro 3 SE): 12,25 kg

PREIS

  • Sequential Pro 3: Ca. 1.655 € (Straßenpreis am 27.07.2020)
  • Sequential Pro 3 SE: Ca. 2.134 € (Straßenpreis am 27.07.2020)
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Profilbild von Cemal Tug

Cemal Tug sagt:

#1 - 15.05.2024 um 23:19 Uhr

0

An Pro2 kommt leider keiner vorbei muß man erwähnt haben nä 👹 PEACE Zulu Nation 👍👹ich arbeite sehr gern mit Pro2 (4 Osc‘s) usw usw

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