Erinnert sich noch jemand an the Bridge? The Bridge war eine Schnittstelle zwischen Serato Scratch Live und Ableton Live, die es ermöglichte, innerhalb der Serato-Oberfläche mit Live-Clips zu arbeiten und den Track via GUI, MIDI-Trigger und Timecode zu steuern. Andersherum ließen sich Track- und Fader-Positionen von Scratch Live in Ableton aufzeichnen, um den Mix in der DAW nachzuarbeiten.
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Zugegeben, die Performance war etwas schwammig und es waren keine Reverse-Aktionen möglich (Scratch, Censor…), dazu die Features abhängig von der Hardware, aber insgesamt war der Test-Eindruck kein schlechter.
Nun, knapp sechs Jahre später, können Serato und Live wieder im Gleichschritt marschieren – oder auch jedwede andere Link-fähige Software, und zwar drahtlos über die Ableton Link-Integration. Allerdings nur Serato DJ, da Scratch Live mittlerweile zum “alten Eisen” gehört. Grooven und Jammen lautet die Devise. Das funktioniert auch mit zwei Serato DJ Programmen oder mit Apps auf dem iPad.
Doch das ist nicht die einzige Neuerung, die Serato DJ 1.9.3 zu bieten hat, denn auch der Sampler wurde mit zwei zusätzlichen Slots sowie einer Reihe von Designveränderungen bedacht. Außerdem haben sich die Programmierer neben den Punkten Fehlerbehebungen und Stabilitätsverbesserungen sowie Unterstützung des brandneuen Roland DJ-808 auch den MIDI-Mapper vorgenommen und ihm einen frischen Look verabreicht.
Serato DJ 1.9.3 steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit.