Serato DJ und Denon Engine nun mit Apple Music Streaming: Beginnen wir mit Serato. Die Software-Schmiede aus Neuseeland hat soeben das Update ihrer DJ-Software auf Serato DJ 3.3 ausgerollt. Diese Version bringt ein Novum für SDJ-User, und zwar die Möglichkeit mit Serato Apple Music Playlisten und Tracks aufzulegen.Das bedeutet ihr habt ab heute (Abo vorausgesetzt) sofortigen Zugriff auf eure Apple-Wiedergabelisten und Millionen von Songs zum Mixen direkt in der Software.
Wer´s noch nicht ausprobiert hat: Einen Monat Apple Music gibt’s kostenlos, falls ihr noch keine Kunden von Apple Music seid. Das Feature steht nicht nur in Serato DJ 3.3 zur Verfügung, sondern auch in SDJ Lite, wo ihr den Eintrag nach Aktivierung an der üblichen Stelle in der Seitenleiste vorfindet.
Serato DJ Apple Music Playlisten
Playlisten könnt ihr dann sowohl in Serato anlegen, wie auch in Music oder im Web Player. Diesen empfiehlt Serato zu nutzen, um die Streaming und Local-Library immer auf dem neuesten Stand zu halten. Streaming Files können jedoch nicht in Crates geschoben werden und wie immer lassen sich diese auch nicht innerhalb der DJ-App aufzeichnen.
Somit ist Serato nun eine von drei DJ-Apps (Serato, rekordbox, Algoriddim Djay), die diesen Streaming Service unterstützt. Apple verlangt übrigens aktuell keine Extra-Kohle speziell von DJs, wie es beispielsweise bei Tidal mit dem DJ Extension Add-on der Fall ist. Dafür gibt es aber Playlisten für euch zum Üben und auch fertige Mixe. Schaut es euch gern mal hier an.
Ob Apple Music zukünftig auch für Virtual DJ oder für Traktor zur Verfügung stehen wird, bleibt abzuwarten. Hier gibts ein Video von Serato zum neuen Feature.
Für dich ausgesucht
Kommen wir nun zu Denon:
Denon Engine Prime goes Apple Music
Auch Engine Prime Standalone Units haben ab heute Apple Music Support bekommen.
Dies umfasst laut Hersteller:
- Denon DJ SC LIVE 2, SC LIVE 4,
- Denon DJ PRIME 4+, PRIME GO+
- Numark Mixstream Pro+ und Mixstream Pro Go
„Diese Zusammenarbeit mit Apple Music stellt einen transformativen Moment für unsere Engine-DJ-Community dar“, sagt Morgan Donoghue, VP Marketing, DJ Brands bei inMusic. „Wir beseitigen die Barriere zwischen Inspiration und Ausführung für DJs auf jedem Level, vom Anfänger bis zum Profi.“
Die Integration bietet Engine DJ Nutzern folgendes:
- Sofortiger Zugriff auf die 100 Millionen-Track-Bibliothek von Apple Music – eine der größten Auswahlen, die jemals auf einer DJ-Plattform verfügbar war.
- Mehr als 30.000 kuratierte Playlists – DJ-taugliche Auswahlen zum Mixen und Erstellen von Sets.
- Tausende von DJ-Mixen und Sets zur Inspiration
- Nahtloses Streaming & Integration lokaler Bibliotheken
- Erweiterte Track-Analyse – Engine DJ erkennt sofort Beat-Raster, Tonart und BPM für perfektes Mixing.
- Eigenständiges DJ-Erlebnis – Kein Laptop erforderlich, einfach einstecken und loslegen.
Dazu ein Video
