Serato DJ macht‘s möglich: SoundCloud Streaming mit der neusten Beta!

Als auf dem diesjährigen Amsterdam Dance Event – kurz ADE – angekündigt wurde, dass die populären DJ-Apps Unterstützung für Streaming bekommen sollen, war die Aufregung groß. Vor wenigen Tagen erst war das alles noch Zukunftsmusik. Mit der neusten Beta-Version von Serato DJ Pro und Serato DJ Lite ist es jetzt Realität geworden – für Tidal und für SoundCloud. Gerade auf die SoundCloud-Integration dürften die meisten mit Sicherheit gewartet haben.

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Alles, was dafür notwendig ist, sind die Beta-Versionen Serato DJ Pro 2.1 oder alternativ Serato DJ Lite 1.1, die es jetzt als Download auf der Serato-Website gibt. Weiterhin ist ein SoundCloud Go+ Abonnement erforderlich. Das kostet pro Monat 9,99 Euro. Man kann aber auch für 30 Tage kostenlos testen. Im Gegenzug sind die Dateien, die für die Streams verwendet werden als AAC mit 256kbps kodiert. Das ist in Bezug auf die Audioqualität schon eine relativ taugliche Auflösung. Eine stehende Internetverbindung ist eine weitere Voraussetzung. Die Tracks werden zwar in Serato vorgeladen, so dass keine überraschenden Abbrüche den Mix ruinieren, offline kann man die Titel allerdings nicht spielen oder gar dauerhaft speichern. Damit die Tracks in der Serato-Plattenkiste angezeigt werden, müssen diese entweder mit „Gefällt mir“ markiert oder unter dem eigenen Profil in Playlists angelegt sein.
Besonders für DJs, die in den heimischen vier Wänden mixen, dürfte die SoundCloud-Integration von Serato DJ ein willkommenes Feature sein. Die Auswahl an Tracks ist auf dem bekannten Anbieter ja fast grenzenlos. Ob sich Streaming auch im Club-Kontext etablieren wird, steht aber noch auf einem anderen Blatt. Am Ende hängt das von den DJs und ihrem Vertrauen in die Streaming-Technologie ab. Wenn die Akzeptanz so schnell wächst, wie es einstmals bei dem MP3-Format passierte, ist dieser Wandel nicht aufzuhalten.
Wie gesagt, sind diese Features nur in den neuen Beta-Versionen für die Serato-Apps verfügbar. Wer keine Risiken wie unvorhergesehene Abstürze oder eventuelle Bugs eingehen möchte, sollte auf die offiziellen Updates warten – jede Wette, dass die auch bald am Start sind! Hier gehts zur Beta.

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