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Serato Sample DAW-Plugin ist ab sofort verfügbar

Seratos DAW-Plugin „Sample“ ist da. Es analysiert Musikdateien hinsichtlich der BPM, Peaks und Tonart und ermöglicht das Anpassen einzelner Bereiche im Track nach der Cuepoint-Methode, steuerbar via MIDI-Controller und natürlich Tastatur, wenn nichts anderes zugegen ist. An den vergebenen Sprungmarken kann man diverse Parameter wie Attack, Release, Key-Shift, Time-Stretch, Reverse, Level und Filter ändern. 

(Bild: Serato)
(Bild: Serato)


Das stromlinienförmige, grafische Benutzerinterface dürfte gerade Serato DJ Anwendern geläufig sein, besteht es doch in erster Linie aus einer Wellenformansicht und Trigger-Pads sowie einem Satz Regler zum Sound-Tweaken. Hat man seine Cuepoints in der Waveform angelegt, lassen sich einzelne Pads oder besser gesagt Bereiche anspielen, transponieren und aufzeichnen.
Vier „Find Samples“ Instant Modi wollen als Ideengeber für Sound-Skizzen und Remixes dienen, wobei sich der Software-Algorithmus 16 passende Cuepoints raussucht oder er setzt zufällige Marker, legt einen Slicer an oder ermöglicht das Spielen eines Cues in 16 Tonlagen: kennen wir von Serato DJ, nennt sich “Pitch Play” und auch der “Slicer” und „Cuepoint-Recording“ (Stichwort Serato Flip) sind uns bekannt.
Doch genau darum geht es bei diesem Tool – hier werden beleibte Funktionen der DJ-Software (zum Serato DJ Crashkurs) in den DAW-Workflow übertragen. Serato Samples Key-Algorithmus basiert auf dem Plugin Pitch’n’Time, erhältlich für Pro Tools zum Kurs von 799 $ oder für 399 $ als FE (Fairlight) und LE (Logic, Pro Tools) Variante. Sample kostet 99 Dollar, setzt auf AU/VST und ist mit gängigen DAWs, darunter Ableton, Serato, FL Studio, Maschine und Logic kompatibel.
Doch man muss die Katze natürlich nicht im Sack kaufen, denn das Programm läuft 30 Tage “für umme” und zum Start gibt es 20 Loopmasters Samples gleich dazu. Mehr Infos finden sich auf der Serato Website und die zugehörigen Video-Tutorials warten im Serato YouTube-Kanal.

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