Eine einfach zu bedienende Hardware-/Software-Lösung zur individuellen Lichtsteuerung einer DJ-Performance. Wer möchte das nicht besitzen? All das verspricht Serato mit seinem neuen DMX-Interface SoundSwitch. Wie einfach funktioniert SoundSwitch mit Serato und Virtual DJ? Kann auch andere Software verwendet werden? Wie einfach ist das Handling der Software? Das klären ich in diesem Praxis-Test.
Details
Vorab schauen wir uns mal das äußere Erscheinungsbild vom Serato SoundSwitch an. Es kommt in einer mit Schaumstoff gepolsterten Kartonage daher. Darin befinden sich das DMX-Interface, ein USB-Flachbandkabel und ein deutsch- und englischsprachiger Quick-Guide. Das Interface ist ein elegant-schwarzes Gehäuse mit einer Gravur auf der Geräteoberseite, die einem weißem Rahmen gefasst ist. Die Gravur verrät mir “Made in New Zealand”. Dazu kommen noch ein USB-Anschluss und der DMX-Ausgang an den Seiten des 3x13x8 cm großen Gehäuses. Das Interface selbst dient quasi als Dongle für die kostenlose SoundSwitch-Software, weil das Herzstück zurzeit nur mit der hauseigenen Hardware funktioniert. Es bleibt also abzuwarten, was die Zukunft bringt.
Das Herzstück von Serato SoundSwitch
Die SoundSwitch-Software ist mit seinen 47,7 MB (Mac) bzw. 49,2 MB (Win), nach einer kurzen Registrierung, schnell heruntergeladen und installiert. Die Systemvoraussetzungen sind minimal und die Software kann mit einem älteren i3 bzw. vergleichbarem Prozessor betrieben werden. Nach der Installation war es das für Serato-User. “Virtual DJ8”-Nutzer benötigen noch ein zusätzliches Plug-in, das entweder von der SoundSwitch-Website oder direkt in VDJ8 heruntergeladen werden kann. Wer die Software gerne mit Ableton Live oder NI Traktor nutzen möchte, dem steht Ableton Link ab Werk zur Verfügung, aber dazu später mehr.