Praxis
Betriebsarten
Der Dreammoon kann durchaus gut manuell bedient werden. Alternativ bietet sich die Ansteuerung per DMX an. Dabei kann man zwischen einem 5- und einem 9-Kanal-Modus wählen. Mehrere „Traummonde“ können im Master-Slave-Modus verwendet werden. Auch eine Sound-to-Light-Funktion mit regelbarer Empfindlichkeit des Mikrofons ist vorhanden.
Menüführung und Bedienung
Bei manueller Bedienung am Dreammoon selbst können Rot, Grün, Blau, Weiß, Dimmer, Stroboskop und Rotation von Hand eingestellt werden. Für mich persönlich hat das statische durch die Parabolspiegel gebrochene Licht seinen ganz eigenen Reiz, wenn man durchaus Effekt wünscht, jedoch eine ruhige Atmosphäre. Darüber hinaus stehen acht Show-Programme zur Auswahl.
Im 9-Kanal DMX-Modus kommen die Vorteile der Feinjustierung zum Tragen. Es können neben den Farben und dem Masterdimmer verschiedene Stroboskop-Funktionen wie Puls und Random aufgerufen werden. Auch die Richtung des Motors auf Uhrzeigersinn oder in die entgegengesetzte Richtung ist variabel.
Helligkeit, Farben und verschiedene Effekte
Positiv aufgefallen ist mir im Test, dass schon ein einziger Dreammoon einen relativ großen Effekt erzeugt. Selbstverständlich ist das Ausmaß des Effekts abhängig vom Abstand des Dreammoons zur Projektionsfläche. Mehrere Dreammoons mit entgegengesetzten Rotationsbewegungen können sicherlich den Gleichgewichtssinn zum Staunen bringen.
Das Wechseln der Parabolspiegel gestaltet sich hingegen schwierig. Grund ist, dass der Spannring, der auf die Wechselgläser aufgesetzt wird, keine Widerhaken hat, an denen er gut greifbar wäre. Das Austauschen ist sicherlich nichts für den laufenden Betrieb.
Hinter dem Menü-Kürzel „Fhrs“ – Fixture Hours verbirgt sich übrigens die Anzeige der Nutzungsstunden. Dieses Feature ist zum Beispiel beim Gebrauchtkauf interessant. Lässt sich damit doch exakt feststellen, wie viele Stunden ein Dreammoon schon in Betrieb war.