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Shure SRH440 Test

Fazit

Das Unternehmen Shure hat mit dem SRH440 wieder einmal bewiesen, dass es Schallwandlung nicht nur in eine Richtung beherrscht. Der Kopfhörer ist optisch unaufdringlich, solide verarbeitet und kann mit einem guten und straffen Klang punkten. Eine leichte Tendenz zu den Höhen, ein kompakter Bass und seine direkte Art machen ihn zum guten Mitspieler für Monitoring-Anwendungen im Bühnenbereich und im Aufnahmeraum. Zur Nutzung in der Regie eignet er sich aufgrund des mangelnden Auflösungsvermögens und der schwachen Tiefenstaffelung nur bedingt. Doch auch, wenn der Kopfhörer kein Allrounder ist, sollte der erschwingliche Preis einen gewaltigen Kaufanreiz bieten.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • weitgehend linearer Klang
  • straffer und kompakter Bass
  • robuste Bauweise
  • günstiger Preis
Contra
  • schwacher Tiefbass
  • Anhebung in den Höhen
  • freiliegende Kabel
Artikelbild
Shure SRH440 Test
Für 65,00€ bei
Shure_SRH440_2
Features und Spezifikationen
  • geschlossen
  • ohrumschließend
  • dynamisch
  • Impedanz: 44 Ohm
  • Nennbelastbarkeit: max. 500 mW
  • Übertragungsbereich: 10–22000 Hz
  • Empfindlichkeit: 105 dB/mw
  • abnehmbares Spiralkabel mit 3 m Länge, Bajonettanschluss
  • Gewicht ohne Kabel: 311 g
  • Lieferumfang: 6,3mm-Klinkenadapter mit Schraubgewinde, Transporttasche
  • Preis: € 79,– (Straßenpreis vom 16.06.17)
Hot or Not
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Die Höhen sind recht kräftig, die Tiefen hingegen eher schwach.

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Profilbild von Alex

Alex sagt:

#1 - 20.06.2017 um 08:20 Uhr

0

Ich benutze den Hörer sein einigen Jahren hauptsächlich beim Recording in meinem Bedroomstudio :-) aber auch viel unterwegs und stimme dem Test in allen Punkten zu. Die Ortung ist nicht wirklich gut, im direkten (etwas unfairen) Vergleich mit einem offenen 300€ Bayerdynamic klingt es, als würde man von Mono auf Stereo umschalten. Aber fürs Recordig bleibt er mein Arbeitstier :-)Das Kabel hab ich auch schonmal tauschen müssen (und können!)
Mit der Zeit lösen sich an der Oberfläche des Kunstleders am Bügel flockige Fetzen ab...nun ja, rein optisch. Was etwas mehr stört ist, dass die kunstledernen Ohrpolster mit der Zeit spröde und rissig werden. Fühlt sich halt nicht mehr ganz so weich und angenehm an. Aber auch dafür gibt's Ersatz, wenn es stört.LG Alex

Profilbild von martin fuerst

martin fuerst sagt:

#2 - 30.03.2023 um 12:23 Uhr

0

Für das Geld ist er ziemlich gut. Viel Power, guter Sitz am Kopf. Nachteil: der obere Mitteltonbereich ist ueberpraesent und verlangt akustisch beim Recording foermlich dazu, diesen Bereich am EQ zurück zu nehmen. Bass sauber und tief, wirkliche Hoehen einwandfrei. Fazit: ich bleibe bei meinem Beyerdynamic DT770Pro.

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