Fazit
Der Marcus Miller M3 ist weit besser verarbeitet und als die Großzahl der Einsteigerbässe auf dem Markt und wirkt deutlich hochwertiger, als es sein niedriger Preis dies vermuten ließe. Die gezielte Auswahl und die tolle Verarbeitung der Komponenten spiegeln sich – kaum überraschend – natürlich im hervorragenden Klang des Instruments wieder. Der M3 liefert einen organischen und durchsetzungsstarken Grundsound, der mit dem flexiblen Preamp an nahezu jeden Kontext angepasst werden kann. Wer also einen vielseitigen Allrounder zu einem äußerst günstigen Preis sucht, kommt am Marcus Miller M3 nicht vorbei. Oberste Ancheckpflicht!
- Soundqualität und -vielfalt
- sehr gute Bespielbarkeit und Ergonomie
- sehr guter Preamp mit flexiblem EQ
- tadellose Verarbeitung
- sensationelles Preis-/Leistungsverhältnis
- unteres Cutaway könnte weiter ausgeschnitten sein
- ein Doppelpoti war lose und die Regler nicht getrennt zu bedienen
- Hersteller: Sire Guitars
- Made In: Indonesien
- Modell: Marcus Miller M3
- Korpus: Mahagoni, Flame Maple-Decke, transparent lackiert
- Hals: Vierpunkt-Verschraubung, kanadisches Ahorn einstreifig, Palisandergriffbrett, 24 Medium-Bünde, PPS Tusk-Sattel, schlanke C-Form
- Mensur: 34“
- Tonabnehmer: 2 x „Marcus Blue Hum“-Humbucker
- Elektronik: Marcus Heritage 3, 18 Volt, 3-Band mit Bässen (20 Hz), Höhen (10 kHz), variable Mitten (200 Hz – 1 kHz), jeweils +/- 14 dB, Passiv/Aktiv-Schalter
- Hardware: Marcus Big Mass-Bridge, gekapselte Diecast-Stimmmechaniken, verchromt
- Zubehör: Einstellwerkzeug
- Gewicht: ca. 3,9 kg
- Preis: 349,- Euro