Der blutjunge Hersteller Siren Pedals stammt aus „Music City“ Nashville und geht mit gleich drei Pedalen an den Start: einem Distortion, Kompressor und Fuzz. Weitere Pedale sind in der Entwicklung, auf der Website des Herstellers könnt ihr einen Blick darauf werden. Doch schauen wir uns zunächst die bereits erhältlichen Geräte an. #gallery-16 { margin: auto; } #gallery-16 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 100%; } #gallery-16 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-16 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
Siren Pedals
Alle Pedale sind made in USA und mit aufwändigen Illustrationen versehen. Kleine Kunstwerke für euer Pedalboard. Oder wahlweise auf bedruckten Shirts, denn neben den Effekten wurde auch gleich eine passende Merch-Kollektion erschaffen. Da wurden alle Hausaufgaben zum Thema Comporate Identity gemacht, sag ich mal.
Airavata – Distortion
Das Distortionpedal soll von nahezu cleanem Grit bis hin zu komplettem Fuzz-Distortion alles abdecken. Dabei helfen die drei verschiedenen Clipping-Modi, die über einen kleinen Kippschalter bereitstehen, also auch der Shape-Regler. Stirnseitig liegende Klinkenbuchsen sorgen dafür, dass ihr eure Pedale möglichst dicht beieinander platzieren könnt. Gut so! Klar, dass bei einer Boutique-Schmiede True-Bypass nicht fehlen darf.
Anvil – Compressor
Das zweite Effektgerät ist ein Kompressor. Leider wird in der sparsamen Produktbeschreibung kein Hinweis auf den technischen Hintergrund gegeben. Im Gegensatz zu den vollgestopften That-Compressoren von Becos halten sich die Einstellmöglichkeiten hier in Grenzen: Volume, Release, Sustain und ein kleiner Kippschalter, der Einfluss auf die Höhen nimmt. Laut Hersteller ist der Anvil-Kompressor als „always on“ Klangveredler konzipiert worden.
Midnight Train – Fuzz
Wem das Airavata noch nicht genug ins Fuzz-Territorium geht, kann mit einem Blick auf den dritten Krachmacher geholfen werden. Der Mitternachtszug ist an das Civil War Big Muff angelehnt und verspricht dabei auch noch einige Verbesserungen im Design. Der Klang soll viele Bässe, ein langes Sustain und die Möglichkeit geringer Gain-Einstellungen liefern. Also kein Pedal für „Mr. More is More“, Yngwie Malmsteen.
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Blog
Wenn ihr bereits mit genügend Pedalen versorgt (als ob!) seid und gerade keine neuen Treterchen kaufen mögt, so lohnt sich dennoch ein Besuch der Firmen-Website. Im hauseigenen Blog gibt es interessante Einblicke in die Geschichte anderer Hersteller oder legendärer Effekte, beispielsweise das Whammy.
Preis
Alle drei Pedal sind für jeweils 199 US-Dollar zu haben. Was meint ihr, können die Geräte klanglich überzeugen?