Fazit
Der FG-Stress ergänzt das Slate Digital VMR und bietet viel Kompressor für einen guten, angemessenen Preis. Klanglich konnte ich nur minimale Unterschiede zu anderen Derivaten wie dem von UAD, dem Arousor oder dem Hardware-Original feststellen, wobei dieses für sich genommen ja schon recht clean klingt und kaum „zaubert“. Sollte es jedoch richtig schmutzig werden, hat das orignal die Nase weiter vorn. Slate Digital bietet der Plug-in-Welt somit einen weiteren, flexiblen Kompressor an – die große Überraschung bleibt allerdings aus.
Pro- Klangemulationen des Distressors
- verhältnismäßig günstig
- gute Bedienbarkeit
- gutes VMR-Konzept
- Nuke-Mode nicht aggressiv genug
- etwas kleine GUI
- Kompressor Plug-in für das Virtual Mix Rack
- Emulation des EL Distressors
- acht Ratios inkl. 10:1 Opto
- verschiedene Anpassungen für Detektorweg
- Hochpassfilter für Sidechain und Signalpfad
- Parallelkompression über Dry-/Wet-Regler
- VST2/VST3/AU/AAXnative
- Systemvoraussetzungen: ab Win7 (32/64-Bit), ab Mac OSX 10.7, Quad Core i5 CPU, 4 GB RAM, Internetverbindung, benötigt Pace iLok
- Klangemulationen des Distressors
- verhältnismäßig günstig
- gute Bedienbarkeit
- gutes VMR-Konzept
- Nuke-Mode nicht aggressiv genug
- etwas kleine GUI
Matthis Schvartz sagt:
#1 - 02.01.2018 um 16:10 Uhr
Hast du denn auch die von Slate herausgegebene Anleitung zum Kalibireren genutzt? Ansonsten sind die Vergleiche eigentlich haltlos. Die Erfahrung vieler Tester, die genau kalibriert haben ist, dass Unterschiede verschwindend gering sind.
Felix Klostermann sagt:
#1.1 - 02.01.2018 um 17:11 Uhr
Hallo Matthis Schvartz, natürlich habe ich mich an der Anleitung orientiert. Und wie ich schreibe, sind die Unterschiede auch äußerst gering - aber eben nicht verschwindend. LG; Felix
Antwort auf #1 von Matthis Schvartz
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