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Slate Digital Virtual Mix Rack (VMR) Test

Fazit

Im Laufe der letzten 2 1/2 Monate sind die EQs des Slate Digital Virtual Mix Racks zusammen mit dem Fabfilter Q2 zu meinen „Go To-EQs geworden. Die beiden VMR- Kompressoren setzte ich auch zunehmend öfters ein. Ob die Nachbildungen nun zu 100% wie die Originale klingen, ist mir persönlich nicht so wichtig. Ich möchte schnell zu einem guten Ergebnis kommen und es muss Spaß machen, damit zu arbeiten. Und genau das ist hier der Fall! Wer also nach einem guten virtuellen SSL- und Neve-EQ sowie einem guten 1176-Limiter oder SSL-Kompresssor sucht, der sollte sich unbedingt mal das Demo ziehen und es ausprobieren. Der Preis ist mehr als fair, zumal angekündigt wurde, dass weitere Module geplant sind und der gesamte Backkatalog, wie beispielsweise VCC, VTM und VBC dem VMR-Format hinzugefügt werden sollen. Ich bin gespannt!

PRO:
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • sehr guter Klang aller Module
  • kaum CPU-Verbrauch
  • fotorealistische GUI
  • Vintage-Feeling
CONTRA:
  • keine Input- oder Output-Gains, weder am Rack noch an den Modulen (ein Trim/Gain Modul soll jedoch nachgeliefert werden)
  • kein Levelmeter an den Modulen oder Rack
  • kein „All Button Mode“ im FG-116 Modul
  • kein Gate im FG-401 Modul
  • kein LPF im FG-S Modul
Features:
  • fünf hochwertige Analog Emulationen von EQ- und Kompressor-Klassikern
  • Reihenfolge der Module kann frei durch Drag & Drop im Rack verschoben werden
  • Oversampling und internes 64 Bit Processing
  • Sehr Geringe Latenz und kaum CPU Verbrauch
  • Systemanforderung Mac:
  • Dual Core Intel Prozessor, 8 GB RAM empfohlen, Mac OS X 10.7 oder neuer, RTAS (32bit), AAX (32/64bit:), VST2, VST3 und AU, iLok2 (nicht im Lieferumfang)
  • Systemanforderung PC:
  • Dual Core Intel oder AMD Prozessor, 8 GB RAM empfohlen. Windows 7 (32/64 Bit) oder neuer, RTAS (32bit), AAX (32/64bit), VST2 und VST3, iLok2 (nicht im Lieferumfang)
PREIS:
  • EUR 124,- (UVP)

Weitere Informationen unter: www.slatedigital.com

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • sehr guter Klang aller Module
  • kaum CPU-Verbrauch
  • fotorealistische GUI
  • Vintage-Feeling
Contra
  • keine Input- oder Output-Gains, weder am Rack noch an den Modulen (ein Trim/Gain Modul soll jedoch nachgeliefert werden)
  • kein Levelmeter an den Modulen oder Rack
  • kein „All Button Mode“ im FG-116 Modul
  • kein Gate im FG-401 Modul
  • kein LPF im FG-S Modul
Artikelbild
Slate Digital Virtual Mix Rack (VMR) Test
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Thomas sagt:

#1 - 15.07.2020 um 18:53 Uhr

0

Aktuell machen mir die Slate Plugins bzw. VMR Rack mehr Spass als der UA Stuff, was vor allem auch an den Latenzen der Plugins liegt. Das VMR liegt bei Zero Latency, was ich ja fast schon nicht glauben mag. Fuer den Preis von monatlichen 9,99 Dollar unschlagbar. VG Thomas.

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