Das Üben nimmt zeitlich sicherlich einen Großteil der Beschäftigung eines Musikers mit seinem Instrument ein. Häufig beginnt man damit in jungen Jahren, wird von seinem Lehrer angeleitet, kommt auch mehr oder weniger vorwärts und hinterfragt die eigene Routine eher selten. Mittlerweile gibt es unzählige Literatur zum Thema, wie man effizienter üben kann, doch in der Vergangenheit ließ sich die Wissenschaft Zeit, etwas zum Thema beizutragen.
Ganz anders im Sport, wo ab einem bestimmten Niveau auch viel Geld auf dem Spiel und zur Verfügung steht, und jeder betroffene Verein, Sponsor oder Gönner das Maximum aus seinen Athleten herausholen will. Die gute Nachricht lautet: Auch wenn sich nicht alles aus der Sport- und Bewegungslehre 1:1 auf das Üben eines Instrumentes übertragen lässt, so gibt es doch ein paar Parallelen, die wir uns zu Nutze machen können. Darüber hinaus beschert uns inzwischen auch die Musikwissenschaft immer wieder neue Erkenntnisse, woraus sich mittlerweile ein toller Katalog an Ideen und Strategien ergibt, die beim Üben unterstützen können. Hier habe ich euch ein paar davon zusammengetragen.
Quick Facts
- Unter “Deliberate Practice” versteht man zielgerichtetes Üben, das bestimmte Kriterien erfüllen muss, wie z.B. der Wunsch nach Leistungssteigerung, eine Zielsetzung und Selbstbeobachtung. Ziel kann das Erlernen eines Stückes oder das Erreichen eines bestimmten Tempos sein.
- Auch rein mentales Üben kann sehr effektiv sein und hat eine direkte Auswirkung auf das Nervensystem und die Muskulatur. Nebenbei gewinnt man die Kontrolle darüber, ob man das Stück oder eine Passage wirklich durchdrungen hat.
- Übefortschritte verlaufen nicht linear, sondern Steigerungs- und Plateau-Phasen wechseln sich ab.
- Durch das Prinzip der rotierenden Aufmerksamkeit verlagert man den Fokus auch auf Aspekte, die sonst eher automatisiert ablaufen würden und man kann nachjustieren.
- Das Aufwärmprogramm vor dem Üben sollte nicht zu lange dauern und beginnend mit dem gesamten Körper bis hin zu den Extremitäten verlaufen.
- Sinnvolle Bausteine innerhalb eines Stückes oder des Spiels nennt man “Chunks”, die sehr hilfreich sind, wenn es darum geht, ein Stück auswendig zu lernen.
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1. Deliberate Practice
Ein Begriff, der sehr häufig in der Fachliteratur verwendet wird, lautet “Deliberate Practice” (kurz DP), zu neudeutsch: zielgerichtetes Üben. Doch was versteht man darunter? Die Definition findet sich z.B. in dem Buch “Der Musikalische Mensch” (Gruhn, Seither-Preisler, S.87 Gruber, Lehmann, 2014, Hildesheim)
“Bewusstes Mittel zur Steigerung der Leistung, häufig unter gezielter Anleitung mit klaren Zielen und Rückmeldungen. Übungsaktivitäten werden dabei oft als anstrengend erlebt, können daher lediglich eine begrenzte Zeit ausgeübt werden und machen nur bedingt Spaß, wobei das Ergebnis durchaus als erfreuend oder motivierend erlebt wird.”
Oder aber :
“a structured activity, often designed by teachers or coaches with the explicit goal of increasing an individual’s current level of performance. In contrast to work and play, it requires the generation of specific goals for improvement and the monitoring of various aspects of performance. Furthermore deliberate practice involves trying to exceed one’s previous limits, which requires full concentration and effort. Consequently, it’s only possible to engage in these activities for a limited amount of time until rest and recuperation are needed”
Ericsson, K. A., & Lehmann, A. C. (1999). Expertise. In M. A. Runco & S. Pritzker (Eds.), Encyclopedia of Creativity, Vol. 1, (pp. 695-707). Academic Press
Insofern sollten, um maximale Übe-Erfolge nachzuweisen, folgende Elemente vertreten sein:
- Wunsch nach Leistungssteigerung
- konkrete Zielsetzung
- Selbstbeobachtung
- Evaluierung
- hohe konzentrative Anstrengung und daher:
- nur für einen begrenzten Zeitraum möglich
Demnach ist DP nicht einfach nur mit dem reinen Spielen oder der Spielerfahrung gleichzusetzen, sondern muss den Wunsch der Leistungssteigerung beinhalten. Beispielsweise wird ein Kfz Mechaniker, der über Jahrzehnte Reifen wechselt, möglicherweise aufgrund seiner Erfahrung und Übung diese Tätigkeit sicherer und schneller ausüben als sein Lehrling, aber von einer konstanten Zunahme seiner Geschwindigkeit über seine komplette Lebenszeit ist eher nicht auszugehen. Vielmehr hat er eine Strategie entwickelt, wie er ohne ausbrennende Erschöpfung diese Arbeit acht Stunden am Tag über mehrere Jahrzehnte ausüben kann. Und hier kommen wir gleich zum nächsten Merkmal von DP, der hohen mentalen und konzentrativen Anstrengung, die eigentlich in Grenzbereiche führen muss.
Im Unterschied zum zielgerichteten Üben können andere Aktivitäten oft über einen längeren Zeitraum praktiziert werden, ohne psychische oder physische Erschöpfung in starkem Maße nach sich zu ziehen, oder bereiten sogar große Freude beim Spielen oder Auftreten. Eine Zunahme an Erfahrung ist durch diese Tätigkeiten sicherlich zu verzeichnen, aber solange die Komfortzone nie verlassen wird und man Grenzerfahrungen vermeidet, wird sich die Leistung nicht in hohem Maße steigern.
Dabei belegen Studien sogar die vorhersagbare Eigenschaft des Übens, die schon einen nahezu linearen Verlauf besitzt, d.h., je mehr DP-Übestunden, umso höher die Leistung (Akkuratesse, Geschwindigkeit, Sicherheit, etc.).
Insofern machen auch Diskussionen über Begabung und Talent erst dann Sinn, wenn bei vergleichbarem Zeitaufwand und korrektem Üben vollkommen unterschiedliche Ergebnisse erzielt werden. Häufig kommt man zu dem Schluss, dass die Analyse der Qualität und auch die der Quantität des Übens über einen längeren Zeitraum viel sinnvoller ist, als sich das Hirn über den Talentbegriff zu zermartern.
2. Feedback
Ebenfalls entscheidend für den Erfolg des Übens ist das “Feedback” entweder vom Lehrer oder in Form der Reflexion, indem man sich selbst gut wahrnimmt oder aber aufnimmt und danach kritisch bewertet. Da die Hände nichts ohne den Kopf können, ist das Üben vor dem Fernseher oder beim Zeitungslesen in jedem Fall zu vermeiden, da das aktive, simultane Zuhören und das ständige, teilweise unbewusste Nachkorrigieren ein ganz wesentlicher Bestandteil des Übens ist.
Im Idealfall entsteht eine Abfolge von: Spielen – Evaluieren – verbessertes Spielen – Evaluieren – wieder Spielen usw.
3. Zielsetzung
Wichtig ist es, auf ein konkretes Ziel hinzuarbeiten. Insofern macht es Sinn, sich einen Plan zu erstellen, was man am Tag oder in der Woche erreichen will und das anschließend auf Zeitabschnitte herunterzubrechen. Diese Ziele können mannigfaltig sein, z.B. ein Stück, eine Passage oder aber ein Tempo.
Mein Tipp lautet, gerade bei technisch anspruchsvollen Passagen, ein Start- und auch ein Zieltempo festzulegen, das ihr anvisiert. Dabei sollte man ein Tempo durchaus mal eine Woche beibehalten, und dann gleich in z.B. 10BPM-Schritten pro Woche nach oben steigern. Möglicherweise werden die Steigerungen in der Geschwindigkeit langsamer und kleiner, wenn man sich dem Zieltempo annähert.
4. Übedauer
Zum Üben solltet ihr Zeitabschnitte wählen, die von Pausen durchsetzt sind, man spricht hier auch von “fraktioniertem Üben”. Pauschal lassen sich hier nur schwer Zeitfenster festlegen, denn Üben macht nur so lange Sinn, wie man sich konzentrieren kann. Lässt die Konzentration nach, wird das Üben nicht mehr wirklich effektiv sein. Diese Zeitspannen könne jedoch je nach Typ und Erfahrung vollkommen unterschiedlich ausfalle.
Eine pauschale Strategie wäre aber z.B. drei 20-Minutenphasen, die von fünfminütigen Pausen durchsetzt sind und anschließend in eine längere 15min Pause münden (20min Üben – 5min Pause – 20min Üben – 5 Minuten Pause – 20min Üben – 15min Pause).
Übrigens kann es durchaus sein, dass das Üben nach den kurzen Pausen kurzfristig etwas schwerer fällt und man einen Leistungsabfall verzeichnet. Das ist jedoch nicht tragisch, da dies eher auf den Aufwärmeffekt zurückzuführen ist, bei dem ein psychisches und muskuläres Aktivierungsniveau und die Aufmerksamkeitszuwendung wieder neu etabliert werden muss.
Für sinnvolles Üben geht man von einer maximal möglichen Dauer von 4-5 Stunden täglich aus, wobei man, wenn man die Pausen mit einrechnet, für eine Übestunde auch 90 Minuten benötigt.
5. Mentales Üben
Unsere Hände haben keine Intelligenz und häufig hat man den Eindruck, etwas bereits spielen zu können, obwohl es lediglich in der Motorik angelegt ist, aber noch nicht “durchdrungen” wurde. Man spricht hier vom “motorischen Gedächtnis” und die Hände können dann etwas, was der Kopf aber noch nicht verstanden hat. In der Drucksituation einer Prüfung, Vorspiel oder Auftritt gelingt plötzlich nichts mehr und jeder kennt wahrscheinlich den Satz “Zuhause hat es aber noch geklappt”.
Mit dem Instrument kann man darüber hinwegspielen, nicht aber beim rein mentalen Üben. Daher empfiehlt es sich auch, bestimmte Passagen im Kopf zu visualisieren, sich vorzustellen, wie und wo sich die Finger platzieren und wie es klingen wird. Hierbei wird man auf Stellen stoßen, bei denen man ohne Instrument auf einmal nicht mehr weiter weiß und genau hier gilt es dann anzusetzen.
Ein weiteres Phänomen ist der “Carpenter-Effekt”, auch Ideomotorisches Prinzip genannt. Hier erkannte der englische Arzt W.B. Carpenter, dass nur das Sehen und die rein mentale Vorstellung einer Bewegung bereits die Ausführungstendenz auf einem niedrigeren energetischen Niveau hervorbringt. Demnach ist die Visualisierung eines Ablaufs nicht nur etwas rein mental Ablaufendes, sondern findet auch im zentralen Nervensystem statt.
Im Sportbereich fand der Forscher Guang Yue (Cleveland Clinic Foundation in Ohio) gemäß einem Interview im “New Scientist” in Untersuchungen heraus, dass alleine durch das mentale Training ein Muskelwachstum angeregt werden kann. Einer Fallstudie zufolge zeigten die Probanden bereits schon nach zwei Wochen einen Zuwachs der Muskelmasse um 13,5% gegenüber der nicht-übenden Gruppe. “Das legt nahe, dass man die Muskelstärke auch erhöhen kann, indem man bloß vom Gehirn ein stärkeres Signal an die motorischen Neuronen übermittelt”, so Guang Yue.
Weitere Untersuchungen mit vier Probandengruppen, die eine Etüde gleich häufig, aber entweder nur am Instrument, instrumental und mental, nur mental und schließlich auch noch überhaupt nicht übten, ergaben, dass die Gruppe mit dem kombinierten Ansatz den größten Fortschritt erzielte. Eine weitere Untersuchung zeigte, dass eine Gruppe, die zwei Stunden am Tag eine Fingersequenz rein mental an einem imaginären Klavier übte, die gleichen neurologischen Veränderungen und Fehlerreduktion aufzeigte wie die Gruppe am Echt-Klavier.
6. Reminiszenz
Jeder kennt das Phänomen: Es liegt einem ein Name auf der Zunge, doch man kommt einfach nicht drauf. Ein paar Stunden später, bei einer vollkommen anderen Aktivität, schießt der Name nur so heraus. Genauso verhält es sich beim Üben: Eine schwierige Passage klappt über einen langen Übezeitraum nicht und am nächsten Tag steht man auf und wie durch Zauberhand gelingt sie plötzlich, denn offensichtlich scheint das Gehirn auch unbewusst an Problemlösungen zu arbeiten.
Das Üben und Lernen, vor allem im motorischen Bereich, ist kein stetiger Prozess, sondern zeichnet sich durch verschiedene Stadien aus, wobei Untersuchungsergebnisse der letzten zehn Jahre gezeigt haben, dass Lerntheorien auf den verbalen und motorischen Bereich sowie auf das Lernen eines Instrumentes übertragbar sind.
Ein Phänomen ist die sogenannte Reminiszenz, die Lernsteigerung nach einer lernfreien Pause beschreibt. Kurz gesagt findet nach einer intensiven Übephase eine neuronale Konsolidierung statt, in der “Fehlschaltungen” gelöscht werden und das Gelernte verarbeitet wird. Das Gehirn kann nicht gleichzeitig üben und abspeichern bzw. verarbeiten, daher gehören Pausen auch zum Üben, denn nur durch sie kann das Geübte auch gefestigt und Elemente des Kurzzeitspeichers in das Langzeitgedächtnis verfrachtet werden.
In der “Allgemeinen Bewegungslehre” (1999, Wiebelsheim) geht der Autor Eberhard Loosch von verschiedenen Lernphasen aus:
a) Akquisitionsphase
Dies ist die Phase zu Beginn des Lernens, die motorischen Aufgabenstellungen sind noch auf einem leichten und mittleren Niveau.
Häufig macht man hier sehr schnelle Lernfortschritte und auch der Anstieg in Akkuratesse und Tempo kann sehr sprunghaft sein.
b) Lernplateau und regressive Phasen
Auch dieses Phänomen kennt jeder Musiker. Nach einer langen Übephase hat man den Eindruck, man könnte das Stück noch wochenlang weiter üben, ohne dass sich große Fortschritte einstellen.
Man geht davon aus, dass das Gelernte umstrukturiert wird, sich der Umgang mit den abgespeicherten motorischen Programmen ändert und Fehlbewegungsabläufe gelöscht werden. Stellenweise kann sich die Leistung sogar verschlechtern, was z.B. auf eine Umstellung der Technik oder der Übe-Strategien zurückzuführen ist.
Hier macht es durchaus Sinn, das Gelernte etwas “ruhen” bzw. “sich setzen” zu lassen, bzw. eher in Form einer Status-Quo -Erhaltung mit geringerem Zeitaufwand im Übe-Programm zu belassen. Nach einer gewissen Pause kann man das Thema wieder aufgreifen und neue Steigerungsphasen sind wieder möglich, die sich unter Umständen wieder mit Plateau-Phasen abwechseln.
c) Deckeneffekt
Wie in Punkt 3 erwähnt, werden sich Lernfortschritte im Grenzbereich und auf der oberen Leistungsskala deutlich verlangsamen, und hier kann es durchaus nötig sein, wesentlich länger auf einem Tempoplateau zu verharren, bevor man den nächsten Schritt gehen kann.
7. Prinzip der rotierenden Aufmerksamkeit
Um Sackgassen und Frustration beim Üben zu vermeiden, empfiehlt Gerhard Mantel in seinem Buch “Einfach Üben” das Prinzip der rotierenden Aufmerksamkeit, die quasi ein Spezialfall des verteilten Lernens darstellt. Da man beim Spielen oft nur in der Lage ist, seinen Fokus auf ein einziges Element zu beschränken, weil offensichtlich bestimmte Abläufe automatisch und unbewusst vonstattengehen, fallen manche Aspekte, die vielleicht ebenfalls korrigiert werden müssten, unter den Tisch. So könnte man z.B. auch mal den Fokus abwechselnd auf das Timing, die Intonation, den Ausdruck, den Sound, den Anschlag etc. richten, bis man am Ende ein Gesamtbild etabliert hat.
8. Warm-Ups
Beim Aufwärmen geht man davon aus, dass drei bis fünf Minuten ganzkörperlicher Aktivität ausreichend sind. Dabei sollte man jedoch nicht nur Fingerübungen betreiben, sondern die Durchblutung im ganzen Körper anregen, denn das Blut kann nicht in die Extremitäten gelangen, wenn der Rest noch kalt ist. Hier empfiehlt es sich also, von grob nach fein zu arbeiten, sprich: Körper – Arm – Hand – Finger.
Stories wie “Ich spiele mich vor dem Gig zwei Stunden warm” sind mit Vorsicht zu genießen, denn beim Musizieren arbeiten nicht nur die Arme und Finger, sondern in allererster Linie das Gehirn, sodass Ermüdungserscheinungen auf der Hirnrinden-Ebene entstehen können, wenn man es übertreibt. Um nicht in die Erschöpfung hineinzuarbeiten, empfehlen sich kurze Übungen, die im Idealfall wenig Konzentration verlangen und, wie es z.B. Pat Metheny handhabt, keinen musikalischen Gehalt besitzen, sondern eher atonal und chromatisch sind.
9. Chunks und Bursts
Unter Chunks (engl. für Klumpen, Brocken) versteht man kurze musikalische oder auch technische Einheiten, die sich schnell einprägen. Das Phänomen kennt man aus dem Alltag: Telefon- oder Kontonummern lernt man oft in Zahlenblöcken wie z.B. 0166 533 551, oder aber die Jetons beim Poker, die man auf Türmchen zu z.B. 5er oder 10er Einheiten stapelt.
Als Resultat hat man ein Stück wesentlich schneller auswendig parat, wenn man es in Chunks aufteilt und dabei auch gleichzeitig in sinnvolle Übe-Einheiten portioniert. Hieraus resultieren auch die sogenannten Bursts, die man bei virtuosen Spielern häufig als Kleinstbausteine innerhalb der Soli oder den Licks herausfiltern kann.
Dabei übt man einen Bewegungsablauf so ein, dass man die Konzentration auf den Phrasenbeginn fokussiert und dann läuft ein Automatismus ab, bei man im Prinzip keine wirkliche Rückmeldung und Korrekturmöglichkeit besitzt. Man “feuert” vielmehr einen Reflex ab und kann dadurch extrem schnelle Bewegungsabläufe erzielen. Hierfür eignen sich z.B. Phrasen von 6-8 Noten Länge wie die folgende:
Eine sinnvolle Übestrategie wäre z.B. das abwechselnde Spielen im Maximaltempo, gefolgt von einer direkten Pause bis zum Taktende. Betont hierbei die allererste Note (b) und auch die letzte, die auf Zählzeit 2 liegt (a), da hier Konzentrationsstart und -ende liegen.
Weiterführende Literaturempfehlung:
- Lehmann und Gruber, “Der musikalische Mensch”, 2014, Hildesheim
- Lehmann, A. C., Sloboda, J. A., & Woody, R. H. (2007). Psychology for musicians: Understanding and acquiring the skills. New York: Oxford University Press. (ISBN 019-514610-7)
- Eberhard Loosch, “Allgemeine Bewegungslehre”,1999, Wiebelsheim
- K. Anders Ericsson, Robert R. Hoffman, Aaron Kozbelt, A. Mark Williams, “Cambridge handbook of Expertise research”, 2018
- Ericsson & Poole, “Die neue Wissenschaft vom Lernen”, 2016
- “Einfach Üben”, Gerhard Mantel, 2004, Mainz