Eigentlich könnte das Leben als FOH Techniker so einfach sein – auf, vor und hinter der Bühne. Alle sind lieb zueinander und unterstützen sich. Und zum Schluss geht es – nach dem obligatorischen Group Hug – gemeinsam zum Lieblingsitaliener. Tja. Aber oft bedarf es nur einer klitzekleinen Unachtsamkeit und schon ist die Stimmung beim FOHler, Band und Musikern auf dem Tiefpunkt.

Hier kommen zehn Dinge, die du dir auf jeden Fall sparen solltest, falls du am Ende des Konzerts nicht einen weiteren Menschen aus deiner Facebook-Freundesliste streichen möchtest: deinen FOH-Techniker!
Für dich ausgesucht
- Du prüfst beim Soundcheck die Trittfestigkeit der Schutzgitter der Floorwedges.
- Die Stagebox ist chaotisch gestöpselt, also sortierst du alle Steckverbindungen neu.
- Du findest die PA zu schwachbrüstig und reißt deinen Bassamp bis zum Stehkragen auf.
- Versehentlich kippt dein Bier (0,5 Liter) ins noch halb gefüllte Kabel-Case des FoHlers.
- Damit auch alle was hören, verdrehst du die Elemente der Säulen-PA im 45°-Winkel.
- Dein cooles indianisches Shakra aus 20 mundgebeizten Bergkristallen klötert ständig gegen den Mikrofonständer.
- Du stöpselst ohne Vorwarnung deine Gitarre aus.
- Die Mikrofone vor dem Gitarrenamp stehen ungünstig. Du positionierst sie kurz vorm Gig neu.
- Soundchecks mit dem FOH-Techniker werden gerne überschätzt. Du gehst währenddessen lieber eine Kleinigkeit essen.
- Nach dem Gig wendest du dich jovial an den FOHler: “Hat nicht geklappt mit singen, ne!?”