Das erst vor knapp einem Jahr vorgestellte Korg MPS-10 Percussion Pad erhält jetzt mit der Version 2.0 ein umfassendes kostenloses Software-Update. Damit reagiert der Hersteller auf Erfahrungen der User-Community und hat offenbar auch exakt die Probleme behoben, auf die wir in unserem diesjährigen bonedo-Review gestoßen sind.
Details zum MPS-10
Das Korg MPS-10 ist ein elektronisches Drum- und Percussion-Pad mit Sampling-Funktion und einem Looper. Das Gerät verfügt über zehn Schlagflächen mit individuell einstellbarer LED-Beleuchtung und ist mit 2.350 Pad-Instrumenten, 3.000 Samples und 100 Preset Kits bestückt. Darüber hinaus können per Mikrofon- oder Line-Eingang, ebenso wie über die Import-Funktion oder einen USB-Slot eigene Samples erstellt bzw. geladen und abgespeichert werden. Hierfür stehen 32GB Speicherplatz zur Verfügung. Zur Bearbeitung der Sounds stehen zahlreiche Effekte zur Verfügung.
Das Highlight des MPS-10 ist der äußerst flexible 4-Spur-Looper, der das spontane Erstellen von komplexen Loops „on the fly“ ermöglicht und sich von den Konkurrenzprodukten durch seine einfache und intuitive Bedienung abhebt. Innovativ sind auch die vier CC Pads in der oberen Reihe, über die man nicht nur Sounds triggern, sondern auch Filterverläufe steuern kann.
Was bringt das Update?
Trotz der attraktiven Features gab es auch Kritikpunkte seitens der User, die auch in unserem bonedo-Test zur Sprache kamen: Die Pads reagierten nicht empfindlich genug auf leise Anschläge und man konnte beim Erstellen eigener Kits Sounds nicht in einer Liste vorhören, sondern musste sie erst laden, was den Workflow erheblich verzögerte.
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Genau diese Probleme hat der Hersteller jetzt behoben und das Gerät zusätzlich in vielen anderen Punkten verbessert. Dazu gehören die „Pad Overview“-Ansicht, neue Funktionen der CC Pads, die Unterstützung verschiedener Dateiformate, neue Funktionen des Loopers sowie die Anschlussmöglichkeit für externe MIDI-Controller über den USB-A Port.
Weitere Infos unter korg.com
