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Faderfox UC44, jüngstes Mitglied der Solid-Control-Familie, ist ein Controller mit klarem Fokus auf Stage-Performances. Das Gerät offeriert 16 Kanäle, ausgerüstet mit 60-Millimeter-Fadern, die in Begleitung von 35 Tasten und 8 gerasterte Push-Encodern nebst zweistelligen Nummerndisplays in Erscheinung treten. Schaltbar auf 32 Gruppen erlauben die Drehgeber eine Kontrolle von 512 Parametern.
Die Kommandozentrale, ihres Zeichens zweites Mitglied der Faderfox „Solid Control“ Familie neben dem DJ-44 (hier getestet), wird in einem Aluminiumkoffer mit Deckel ausgeliefert. UC44 bietet 8 interne Setups für Benutzereinstellungen inklusive Backup- und Restore-Funktionen mittels Sysex-Dump. Empfindlichen Parameter wie Filter-Cutoffs können optional im 14 Bit High-Resolution-Mode (Control-Change und Pitchbend) erfolgen. MIDI-Befehle wie Aftertouch, Pitchbend, Program-Change und Control-Change in relativen und absoluten Modi mit verschiedenen Beschleunigungsfunktionen und Min-/Max-Werten gehören ebenfalls zum Repertoire.
Im Fokus des hanseatischen MIDI-Befehlsgebers stehen Ableton-Live-Setups, aber auch diverse Musik- und Videosoftware. Damit man mit Ableton Live 8/9 direkt loslegen kann, steuert der Hersteller ein Control-Surface-Script zur simultanen Nutzung von 16 Tracks bei.
Faderfox UC44 ist ab sofort verfügbarund kostet UVP 599 Euro.