Wusstet ihr, dass der Drone-Synthesizer Soma Laboratory Lyra-8 eine kleine Schwester hat, die 2016 unter dem Namen Lyra-4 erschienen ist? Der kleinere Lyra-4 wird nun in den Farben Schwarz und Weiß in einer verbesserten Version neu aufgelegt.
Soma Laboratory Lyra-4
Der Lyra-4 erscheint in einem Aluminiumgehäuse und verfügt über die Maße 241 x 203 x 62 mm, wodurch er deutlich einfacher zu transportieren ist als der Lyra-8. Er wird im Doppelpack als Sonderangebot angeboten. Soma weist darauf hin, dass man dadurch keinen Lyra-8 erhält, da sich zwei Lyra-4 klanglich von einem Lyra-8 unterscheiden.
Der Lyra-4 Drone-Synthesizer basiert auf vier Klanggeneratoren, die als “Voices” bezeichnet werden. Die „Voices“ sind nicht wie traditionelle VCOs aufgebaut, weil ihre Klangerzeugung an eine elektrischen Orgel erinnert. Der Klang jeder Voice wird wie bei einer elektrischen Orgel oder durch FM-Synthese erzeugt. Zusätzlich agiert jede Voice und ihre Hüllkurve als separater FM-Operator. Der Einfluss der Voice auf die FM-Synthese nimmt mit dem Abklingen ihrer Hüllkurve ab.
Der HypeLFO erzeugt seine Wellenform mithilfe zweier LFOs. Durch Summation oder Multiplikation werden die Frequenzen erzeugt. Der HyperLFO verfügt auch über einen Synchronisationsmodus. Er ist in der Lage, die Voice oder das Mod-Delay zu modulieren.
Das Mod-Delay wurde mit Feedback ausgestattet. Bei der Selbstmodulation nimmt das Ausgangssignal Einfluss auf die Abtastrate des Delays.
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Am Ende dieses Modulationsprozesses ist es möglich, dem Lyra-4 mit Distortion den notwendigen Druck sowie Ecken und Kanten zu verleihen.
Als Paar kostet der Soma Labs Lyra-4 580 Euro und 360 Euro muss für ein einzelnes Gerät bezahlt werden. Selbstverständlich jeweils zuzüglich Versand und Mehrwertsteuer.
Soma Laboratory Lyra-4: Features
- Als Paar oder einzeln erhältlich
- Farben: Schwarz oder Weiß
- 4 Voices
- Klangerzeugung: elektrische Orgel oder FM-Synthese
- Hüllkurven
- HypeLFO
- Mod-Delay mit Feedback
- Distortion
- 4x CV
- Mono Output