Die Grazer Firma sonible veröffentlicht mit dem frei:raum einen Equalizer, der drei Konzepte miteinander vereint. Es sollen die spektrale Balance, Räumlichkeit und Klarheit, sowie harmonische und inharmonische Komponenten bearbeitet werden können.
Um diese Elemente kontrollieren zu können, beinhaltet der frei:raum drei Technologien in einem Equalizer. Der smart EQ soll die Spektrale Balance automatisch korrigieren. Dafür stehen sieben linearphasige Bänder zur Verfügung. Dadurch soll der EQ auch für das Mastering einsetzbar sein. Die Besonderheit ist, dass das Audiomaterial manuell und automatisch bearbeitet werden kann.
Durch den integrierten proximity EQ soll die Räumlichkeit und Klarheit bearbeitet werden können. Somit sollen auch diffuse und eindimensionale Audiodateien aufgepeppt werden. Dafür wird das Material vom Equalizer in Direkt- und Diffus-Schall geteilt. Das Verhältnis kann dadurch geregelt werden. Die frequenzselektive Bearbeitung macht es möglich, dass die Raumposition des aufgenommenen Signals über die grafische Bedienoberfläche verändert werden kann.
Der entropy EQ teilt das Audiomaterial harmonisch und inharmonisch auf. Die Anteile können über einen Regler eingestellt werden. Durch dieses Feature kann zum Beispiel bei Gitarrenaufnahmen der Anteil von Anschlaggeräuschen verringert werden.
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Der sonible frei:raum ist ab dem 30. Januar als AU und VST für 399€ erhältlich. Eine AAX Version soll in kürze folgen. Videos, die den Equalizer vorstellen, gibt es hier.