Mit dem Sonicware Lofi-12 XT präsentiert der japanische Hersteller einen weiteren Lo-fi-Sampler – diesmal im Format des SmplTrek. Mit erheblich längerer Sampling-Zeit und einem 8-Spur-Sequencer knüpft der Sonicware Lofi-12 XT an den LIVEN Lofi-12 an, bietet aber deutlich mehr Möglichkeiten. Jetzt könnt ihr den Sampler bestellen!
Sonicware Lofi-12 XT: Jetzt bestellbar!
[Update 06.05.2024] Nach einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne ist der Sonicware Lofi-12 XT Retro-Sampler (siehe unten) nun fertig und wird jetzt ausgeliefert! Zuerst erhalten natürlich alle ein Gerät, die den Lofi-12 XT über die Kickstarter-Kampagne vorbestellt haben.
Alle anderen können den Sampler jetzt bei Thomann* bestellen; die Auslieferung soll in Kürze starten. Der Lofi-12 XT ist in Schwarz und in einer limitierten Retro-Edition erhältlich. Von Letzterer sollen nur insgesamt 500 Stück gebaut werden – hier solltet ihr also schnell zugreifen, um euch ein Exemplar zu sichern.
Sonicware Lofi-12 XT
[24.10.2023] Mit dem LIVEN Lofi-12 ist Sonicware ein echter Hit gelungen (mehr in unserem Angecheckt). Die Lo-fi-Klangästhetik kam also an – allerdings war die maximale Sampling-Zeit von vier Sekunden pro Sample doch ziemlich spartanisch. Laut Sonicware wünschten sich viele Nutzer des LIVEN Lofi-12 mehr Möglichkeiten.
Da sich das auf der LIVEN-Hardware nicht realisieren ließ, hat der Hersteller das Konzept nun auf die leistungsstärkere Hardware des SmplTrek übertragen und zeigt mit dem Lofi-12 XT sozusagen einen Retro-Sampler auf Speed.
Wie die LIVEN-Variante bietet der Lofi-12 XT Sampling in 12 oder 24 kHz mit einem 12-Bit-Modus für den charakteristischen Sound von SP1200 und Co. Allerdings kann jedes Sample nun bis zu 300 Sekunden lang sein. Auf einer SD-Karte lassen sich so viele Samples speichern, wie darauf passen; bis zu 256 davon (64 MB) können pro Projekt geladen werden. Die mitgelieferte SD-Karte ist mit über 1000 Samples klassischer Drummachines gefüllt.
Gesampelt wird über die analogen Eingänge des Geräts, an die man neben Line-Quellen auch Mikrofone und Gitarren/Bässe anschließen können soll. Auch der Audio-Import über USB ist möglich. Die Bearbeitung soll dank des Displays intuitiver gelöst sein als beim LIVEN. Des Weiteren steht eine Chop-Funktion zum Slicen von Samples zur Verfügung. Samples lassen sich auf den 15 Pads chromatisch spielen.
8-Spur-Sequencer
Im Gegensatz zum 4-Spur-Sequencer des LIVEN Lofi-12, verfügt der Lofi-12 XT über einen Sequencer mit acht Tracks. Neben einem unquantisierten Echtzeit-Modus gibt es einen Step-Eingabemodus. Außerdem lassen sich Klangparameter durch Parameter Locks aufzeichnen. Ein Projekt besteht aus bis zu 128 Patterns und 16 Songs, sodass auch ausgedehnte Live-Performances kein Problem sein sollen.
Mit weiteren Funktionen wie einem Mix-Tape-Recorder zur Aufzeichnung von Performances, 20 Track-Effekten und einem Master-Kompressor mit Sidechain-Funktion hebt der Lofi-12 XT das Konzept auf ein neues Niveau. Alle, denen der LIVEN Lofi-12 zu spartanisch war, bekommen mit dem Sampler nun also eine leistungsstärkere Alternative im bewährten SmplTrek-Format.
Mehr Infos zum Sonicware Lofi-12 XT
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