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Sonokinetic Vivace Legacy Test

Gut klingende orchestrale Tracks in einer DAW zu erstellen ist gar nicht so einfach. Da kann nimmt man als Komponist jede Hilfe an. Die findet ihr zum Beispiel in unserem Orchester Workshop für Einsteiger, aber auch in der kostenlosen Kontakt-Library Sonokinetic Vivace Legacy. Sie unterstützt beim Einbauen kompletter Sound-Bausteine und Texturen. 

Noch mehr kostenlose Plug-ins findet ihr in unserem großen Freeware Software Synths und Plug-ins Special.

DETAILS + PRAXIS

Download und Verfügbarkeit von Sonokinetic Vivace Legacy

Wer Sonokinetic Vivace Legacy haben möchte, muss erst mal ziemlich viele Schritte gehen. Und die kann man leider auch nicht abkürzen. Zuerst legt man sich auf der Webseite des Herstellers einen Account an, anschließend holt man sich Vivace Legacy über die Produktseite über den Warenkorb.

Im dritten Schritt installiert man dann den Download-Manager von Sonokinetic, um die Library herunterladen zu können. Abschließend wird die Library in Native Access über die Seriennummer freigeschaltet, wonach man sie dann endlich im kostenlosen Kontakt-Player nutzen kann.   

Orchestraler Realismus mit Sonokinetic Vivace Legacy

Sonokinetic Vivace Legacy ist eine spezielle Kontakt-Library für cineastische Texturen und Effekte. Sie umfasst die Instrumentengruppen Streicher, Holzbläser, Blechbläser und Percussion, deren Samples man in einer Samplerate von 44.1kHz und in einer Auflösung von 16-Bit aufgenommen hat. 

Sonokinetic Vivace Legacy Library Test Bedienoberfläche
Sonokinetic Vivace Legacy liefert cineastische Texturen und Effekte zum Nulltarif.

In Kontakt findet man fünf verschiedene Ordner: Expressionists & Tutti Suspense, Harmonics, Inceptive Brass, Runs & Endings und Shocks & Stabs. Damit können die User zum Beispiel die unterschiedlichsten Filmsequenzen vertonen. Außerdem gibt es vier unterschiedliche Mikrofonkonfigurationen (Tutti, Balcony, Decca und Wide), die man über die Lautstärke-Slider miteinander mischen kann. 

Die Score-View zeigt die Notation des jeweiligen Patches als Notenschrift. Die vier Buttons unterhalb der Grafik vom Interface aktivieren sie separat für alle vier Instrumentengruppen. Manche Patches enthalten außerdem zusätzlich einen 4-Band-EQ und Reverb.

Der Sound im Sonokinetic Vivace Test

Die Patches von Sonokinetic Vivace Legacy klingen super realistisch, womit man wirklich jeden orchestralen Track ganz leicht aufpeppen kann. Zur Veranschaulichung habe ich aus den fünf Kategorieordnern jeweils ein paar Sounds ausgewählt.  

Audio Samples
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01 Vivace Legacy Tutti Suspense A 02 Vivace Legacy Chords 03 Vivace Legacy Inceptive Brass 04 Vivace Legacy Endings 05 Vivace Legacy Shocks & Stabs

Sonokinetic Vivace Legacy – Fazit

Sonokinetic Vivace Legacy klingt sensationell realistisch. Die elf Patches enthalten immer mehrere Sounds oder Spieltechniken und bieten damit mehr musikalische Abwechslung, als man auf den ersten Blick sieht. Und die Score-View ist für all diejenigen eine witzige Idee, die sonst mit Notation so gar nichts am Hut haben. Der Download- und Registrierungsprozess ist ein bisschen umständlich, aber aus Sicht des Herstellers nachvollziehbar. Insgesamt ist Sonokinetic Vivace Legacy also eine tolle Freeware-Library! 

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • sehr realistischer Sound
  • Patches decken verschiedene Kategorien ab
  • mehrere Sounds oder Spieltechniken pro Patch
  • funktioniert auch im kostenlosen Kontakt-Player
Contra
  • Download und Installation umfasst sehr viele Teilschritte
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Sonokinetic Vivace Legacy Test
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