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Sonor Giant Step GSP3 Single und GDPR3 Double Bass Drum Pedal Test

Praxis

Die Giant Step Fußmaschinen laufen sauber und schnell

Die erste Hürde, das Anbringen am Spannreifen meiner Bassdrum, nehmen die beiden Test-Maschinen mit Bravour. Docking Station anschrauben, Pedal einhängen, Hebel ziehen, fertig. So macht das Spaß und man liegt sicherlich nicht falsch mit der Behauptung, dass Sonor mit dieser durchdachten Lösung die Konkurrenz alt aussehen lässt. Drummer, die sich live häufig ihr Set mit anderen teilen müssen, sollten allerdings bedenken, dass das System aufgrund von Kompatibilitätsproblemen in solchen Szenarien zusätzliches Geschraube bedeutet.

Fotostrecke: 5 Bilder Hier seht ihr die Docking Station und den Smart Connect Mechanismus.

Nachdem sich die Testmaschinen schnell und problemlos an meine eigenen Bedürfnisse anpassen lassen, geht es nun mit den Laufeigenschaften weiter. Und die würde ich als ebenmäßig und rund bezeichnen. Mit den installierten Ketten reagieren die Pedale schnell und direkt, ein Wechsel auf die mitgelieferten Bänder eliminiert zudem jegliche Laufgeräusche und macht den Antritt minimal weicher und auch etwas leichter. Zum „Axis-Killer“ taugen diese Maschinen aufgrund der im Vergleich zu den amerikanischen Edelgeräten recht schweren Antriebs-Cams aber nicht. Das Spielgefühl ist leicht, jedoch merkt man, dass Substanz bewegt wird. Ein bisschen erinnern sie mich mit dieser Charakteristik an eine Mischung aus den alten Sonor Signature Maschinen und der DW 9000. Die aggressive Hektik exzentrisch arbeitender High Tech-Maschinen liegt ihnen fern, und das ist gut so, denn gerade das macht sie zur Alternative im Edelsegment. Auch die absolut spielfreie Übertragung der Kraft sucht ihresgleichen. Hier wackelt einfach gar nichts, mechanisch sind die Giant Step Pedale also extrem solide. Als nettes, aber nicht essentielles Feature würde ich den verschiebbaren Target Point betrachten. Spürbar ist der Effekt in erster Linie durch eine leichte Gewichtsverlagerung der Trittplatte. Aber auch hier gilt natürlich, dass jeder Spieler anders ist und für die eine oder andere Anwendung Vorteile aus diesem Feature ziehen kann. 

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Profilbild von Felix

Felix sagt:

#1 - 01.02.2021 um 18:26 Uhr

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Oh man. Genau das Ding wurde mit aus dem Proberaum geklaut. Habe es mit damals mit meinem Azubigehalt vom Munde abgespart.
Die Giant Step hat mich nie auch nur ansatzweise im Stich gelassen.
Ich war zwar nur so schnell, wie die Tech Death Bois, aber doch jenseits der 220BPM. Trotz reaktiv wenig Trainings ging das sehr gut.

Profilbild von Michael

Michael sagt:

#2 - 18.02.2023 um 21:17 Uhr

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Mega Fußmaschine! Hab knappe 20 Jahre eine Pearl Eliminator gespielt und hab mir jetzt wirklich ausgiebig Zeit gelassen bei der Suche nach einem neuen Pedal. Hab einige ausgiebig getestet. Pearl Eli redline, Tama IC, Sonor Perfect Balance, DW 5000 und 9000... hatte die Giant Step gar nicht auf dem Schirm, bin aber in einem drumshop drübergestolpert. Ich hatte so ein "wertiges", leichtgängiges, für mich perfektes Pedal noch nicht unter dem Fuß. Es ist perfekt gearbeitet und klebt förmlich am Fuß. Läuft absolut linear und berechenbar! Hab es speziell gegen das DW 9000 ausgiebig getestet und da ging es für mich als klarer Sieger hervor. Am meisten enttäuscht war ich von der Verarbeitung von der Iron Cobra und dem Perfect balance. Pearl Eliminator hab ich ja schon und da ist das neue auch um Welten besser als Tama bzw Perfect balance. Ich hab mein Pedal für die nächsten 20 Jahre gefunden!

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