Sonor S-Classix Test

Diesmal brauche ich eigentlich gar nicht erst zu versuchen, einen spannenden Einleittext zu schreiben, an dessen Ende die Frage steht, ob der aktuelle Testkandidat den Ansprüchen des kritischen Schreibers genügt. Ich kenne die Antwort – so glaube ich–  jetzt schon. Denn egal ob man 60er „Big Beats“, 70er „Phonics“, 80er „Signatures“ oder was auch immer von Sonor in die Hände bekommt, alle verbindet -neben großer Eigenständigkeit und handwerklicher Perfektion – die gleiche sachlich strenge Grundcharakteristik, etwas amtliches eben (endlich kann man dieses Wort mal richtig anwenden). Dazu kommt immer ein großes Maß an Energie. „Powerbürokratisch“ würde ich diesen Sound mal in einem Wort bezeichnen.  Aber keine Sorge, dieser Test wird natürlich genauso „objektiv“ wie alle anderen, denn die Aufgabe lautet diesmal wie so oft:
Mal sehen, ob sich das S-Classix mit seinen geschätzten Vorfahren messen kann…  

Das Sonor S-Classix ist Sonors Mitteklasse und liegt preislich zwischen der Force- und der Delite-Serie. Es richtet sich laut Sonor an fortgeschrittene und professionelle Trommler. Neben hochwertigen Ausstattungsmerkmalen – wie die aus der Deilte-Serie stammende Kesselhardware samt Tomhaltesystem – ist die Spezialität des S-Classix eine Auswahl an Retro-Folienoberflächen, die den Fan des klassischen Looks locken soll.

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