„Was trägst Du eigentlich drunter?“ – Lief man in vergangenen Zeiten noch Gefahr, angesichts solch einer Frage als Lustmolch abgestempelt zu werden, scheint sie mittlerweile unter Schlagzeugern und Schlagzeugerinnen gang und gäbe zu sein. Der Grund ist die Vielzahl an Snareteppich-Varianten, die man heutzutage unter sein Resonanzfell spannen kann. Da bieten unzählige Hersteller vom 10-spiraligen Läufer bis zur 42-spiraligen Auslegeware in verschiedenen Materialien, Stärken und Konfigurationen eigentlich alles an, was man sich vorstellen kann. Dieser Trend hat aber auch seine Gründe, denn immerhin sind die scheinbar simplen gezwirbelten Drähte in nicht unerheblichem Maße verantwortlich für den Sound unserer ach so heiß geliebten Snare.
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Die Firma Sonor war bereits in den 1970er Jahren den anderen Herstellern in Bezug auf die Qualität ihrer Snareteppiche immer eine Nasenlänge voraus. Ob sie die Spitzenposition trotz der gewachsenen Konkurrenz halten konnte, soll dieser Testbericht zeigen.