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Mit Effektpedalen zum Sound der Stars – Kiss

SOUND NACHBAUEN

Eine Sache muss immer klar bedacht werden: Die aufgeführten Gerätschaften, egal, ob es sich dabei um das Original-Equipment oder ähnlich klingende Amps und Effekte handelt, sind lediglich das Werkzeug zum Erzeugen des Sounds und der Musik. Die Musik kommt letztendlich vom Gitarristen, aus den Fingern und von dessen Fähigkeiten, die Töne zu erzeugen und den Klang zu formen. Daher macht das Equipment lediglich 50% des Sounds aus, der Rest kommt (zum Glück) vom Gitarristen. Um den Sound von Kiss mit Effektpedalen nachzubasteln, sind keine großen Investitionen erforderlich. Ein Distortionpedal ist das wichtigste und einzige Hilfsmittel.

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Gitarre
Eine Gitarre mit Humbucker-Pickups ist Pflicht, und für den fetten Ace Frehley Leadsound ist natürlich eine Les Paul die erste Wahl. Für die Rhythmus-Sounds von Paul Stanley lohnt sich eine nicht so fett klingende Gitarre für einen abwechslungsreicheren Klangcharakter im Bandsound. Bei den Aufnahmen habe ich hierfür meist eine SG benutzt.

Distortion
Das Pedal sollte schon ganz gut verzerren, aber immer noch dynamische Ansprache besitzen und den Sound nicht komplett platt bügeln. Der beste Test hierfür ist, wenn ihr das Pedal so wie oben dargestellt einstellt und an der Gitarre den Lautstärkeregler zurückdreht. Jetzt sollte die Verzerrung abnehmen und der Klang bei leichtem Anschlag nur noch wenig verzerren und Akkorde sauber übertragen. Empfehlenswerte Pedale in dieser Kategorie sind der Boss DS-1 und OS-2, Proco The Rat, Z.Vex Distortron, MXR Distortion+ oder der Okko Diablo.

Verstärker
Stell den Verstärker auf Clean ein. Die Verzerrung wird mit dem Distortion Pedal gemacht.

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