In dieser Woche geht es bei der Sound-Boutique zunächst um eine Soundbank für den kleinen Analogsynthesizer Nymphes von dreadbox. Das kleine Ding liefert wirklich einen sehr großen Sound ab, alleine deshalb solltet ihr euch das mal anschauen. Für Kontakt gibt es eine neue Library, die sich mit dem Fender Rhodes Mark II beschäftigt, dessen E-Piano-Sound aber auf ein neues Niveau bringen will. Und dann ist da noch ein äußerst spannender Modulations-Sequencer für Ableton Live, der Max for Live erfordert und für die paar Dollar Anschaffungspreis eine Menge kreativen Spaß bringt. Musst du dir unbedingt mal ansehen! Bis nächste Woche!
PIRIN für Dreadbox Nymphes
Nymphes, der kleine Synthesizer von dreadbox, wirkt etwas unscheinbar, liefert aber dennoch viele überzeugende Argumente für eine Anschaffung. Sechsstimmige analoge Klangerzeugung ist für diese Preisregion nicht unbedingt selbstverständlich! Der Sound entsteht durch einen Oszillator plus Suboszillator und Rauschen. Dazu kommen pro Stimme jeweils ein Hoch- und Tiefpassfilter, zwei Hüllkurvengeneratoren und zwei LFOs. Die Features sind relativ überschaubar, erinnern mich aber immer wieder an einen Klassiker wie den Roland Juno-60. Sogar ein Effekt ist eingebaut, das Reverb ist allerdings digitaler Natur und leider nur in Mono. Außerdem gehört ein Speicher für insgesamt 98 Presets (49 Factory/49 User) zur Ausstattung. PIRIN, ein Sound-Pack von NatLife Sounds liefert dir 49 neue Presets für den Gebrauch.
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Pads, Leads, Plucks, Arpeggios und Basslines sowie FX-Sounds stehen auf dem Menü von PIRIN. Laut Sounddesigner Igor Leus eignet sich die neue Soundbank für sämtliche musikalischen Stile, speziell aber melodischen Techno oder Trance. Und auch Filmvertonungen und Game-Musik sollst du hiermit arrangieren. Einige der Sounds nutzen das integrierte Reverb, den Effekt kannst du natürlich jederzeit deaktiven. Die Klangbeispiele in dem Video vermitteln dir einen guten Eindruck – auch von den Möglichkeiten des kleinen Synthesizers.
- PIRIN For Nymphes bekommst du für 19,40 Euro auf der Website von NatLife Sounds, bis zum 1. November 2022 profitierst du von 30 % Rabatt beim Halloween-Sale. dreadbox Nymphes erhältst du natürlich auch bei unserem Partner Thomann*.
Heavyocity AVANT: Modern Keys für Native Instruments Kontakt
Bei AVANT: Modern Keys dreht sich alles um den Sound von elektrischen Pianos, allerdings will der Hersteller Heavyocity weit über die klanglichen Fähigkeiten eines E-Pianos hinausgehen. Für das zugrundeliegende Sample-Material wurden die Stimmgabeln eines klassischen Rhodes Mark II mit diversem Material zum Erklingen gebracht und in unterschiedliche Artikulationen verwandelt. Das ECHOS genannte Feature sorgt beim Spielen zudem für etwas „musikalischen Zufall“ – ein sehr interessanter Ansatz.
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Layer spielen wie bei vielen heutigen Kontakt-Instrumenten eine große Rolle, der „3-Punkt-Mixer“ sorgt für Überblendungen in Echtzeit. Zusätzliche Geräusche der Pedale und Tasten sowie andere mechanische Geräusche sorgen für einen realistischen Ausdruck. 109 Presets enthält die Library, über 4000 Samples verpackt AVANT: Modern Keys in knapp 4,7 GB auf der Festplatte. Zu den weiteren Features gehören ein Arpeggiator und eine Convolution-Engine für verschiedene Effekte.
- AVANT: Modern Keys läuft mit Kontakt 6.7.1 oder neuer – der kostenlose Kontakt Player wird ebenso unterstützt. Zur Einführung bezahlst du 99 US-Dollar statt der regulären 119 US-Dollar. Weitere Infos bei Heavyocity. Kontakt ist auch in Komplete 14 enthalten, das du in verschiedenen Varianten bei Thomann kaufen kannst – hier ein Überblick*.
Steps für Max for Live/Ableton Live
Zugegeben – die Sounds im Video zu Steps klingen etwas „schräg“, dieses Max for Live Device ist allerdings äußerst nützlich. Und ja, damit lässt sich allerhand schräges Zeug anstellen. Schauen und hören wir uns doch kurz an, worum es hier geht:
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Bei dem Device von Takuma Matsui handelt es sich um einen Sequencer, der sich allerdings nicht auf Noten, sondern vielmehr auf Modulationen konzentriert. Die Inspirationen dafür hat sich der Musiker und Entwickler bei Eurorack-Modulen geholt – wo auch sonst? Die durch den Sequencer entstehenden Modulationssignale lassen sich auf jeden beliebigen Parameter innerhalb von Live zuweisen, die Sequenzen können vorwärts, rückwärts und in beide Richtungen zusammen abgespielt werden. Mit ein paar Reglern erzielst du schnell Variationen, Werte lassen sich für einen „weicheren“ Effekt außerdem etwas glätten. Wirklich ein sehr cooles Device!
- Steps kostet 14 US-Dollar und ist auf im Gumroad-Shop von Takuma Matsui erhältlich. Voraussetzung ist Max for Live, die Suite von Ableton Live enthält die notwendige Erweiterung und gibt es als Download bei Thomann*.
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Videos über Nymphes und Avant
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Bildquellen:
- Sound-Boutique: Neue Sounds für Nymphes, Kontakt und Ableton Live: dreadbox