Intro (E-Gitarre)
Wir starten mit dem Intro-Riff bzw. der Akkordfolge, die dem Ganzen zugrunde liegt. Die Powerchords sollten lange und breit klingen. Die eben schon angesprochene “Zerstückelung” wird später vom Tremolo-Effekt erledigt.
Akustik-Gitarre
Die Akustik-Gitarre spielt “Standard-Lagerfeuer Akkorde”. Um das in der Tonart des Songs realisieren zu können, muss der Kapodaster her und in den ersten Bund geschnallt werden. Das Basis-Pattern besteht auch hier aus Viertelnoten. Im Laufe des Songs sollte aber der ein- oder andere Zwischenanschlag/Ghostnotes dazu kommen, um dem Gespielten so etwas mehr Leben einzuhauchen.
Achtung: Ich habe hier die gegriffenen Akkorde notiert. Durch den Einsatz des Kapos klingt es einen Halbton höher, also | Fm | Ab | Eb | Bb |.
Sound (E-Gitarre)
Die klangliche Basis für das Intro bildet ein Distortion-Sound mit höherem Verzerrungsgrad, denn die Powerchords müssen fett klingen. Da parallel dazu allerdings auch noch die Akustik-Gitarre im Einsatz ist, sollte man im Frequenzbild unbedingt noch etwas Platz lassen. Daher werden die Mitten leicht abgesenkt und die Bässe ebenfalls.
Um dem Klang etwas Schärfe zu geben, habe ich die Höhen weiter aufgedreht. Das Ergebnis wird anschließend, wie bereits erwähnt, durch einen Tremolo-Effekt gejagt, dessen Geschwindigkeit dem Songtempo angepasst ist und dessen Effekt sich in Sechzehntelnoten bewegt. Wichtig ist, dass der Tremolo sehr intensiv und hart klingt, so als ob man permanent ganz schnell das Volume-Poti auf- und zu drehen würde. Ich habe für meine Aufnahmen das Tremolo Plug-In aus Logic benutzt.
Gitarre | Overdrive | Amp |
---|---|---|
Mit Humbucker | Level: 12 | Clean eingestellt |
Steg-Pickup | Treble: 14 | Bass: 12 |
Volume: 10 | Middle: 10 | Middle: 12 |
Tone: 10 | Bass: 11 | Treble: 12 |
Gain: 14 | Presence: 12 |
Und so klingen beide Gitarren zusammen.
Für dich ausgesucht
Und das war’s auch schon wieder. Bis nächste Woche
Thomas Dill