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Soundboks 4 Test

Fazit: Soundboks 4 macht fetten Outdoor-Sound und …

Soundboks 4 hat es auch in der neusten Edition auf eure Festivalbeschallung, Pool-Partys, Rooftop-Performance und Baggersee-Zusammenkünfte abgesehen, um nur einige Szenarien zu nennen. Okay – gerade sind wir in der kalten Jahreszeit, dann nehmen wir sie einfach mit auf die Piste oder Ski-Hütte bzw. den zugefrorenen See, um ordentlich Sound auf die Mütze zu bekommen. Und fetten Sound, den liefert die robuste, klangstarke Box: entweder via Bluetooth oder kabelgebunden über 2 x XLR-In oder AUX-In.

Bedienelemente gibt es allerdings nur wenige: Power-On, Team- und Bond-Taste und Volume-Regler. DSP-Einstellungen, EQs, Presets und alles Weitere wird in der App geregelt. Effekte fehlen jedoch leider und es gibt weder Klang- noch Pegelregler oder Eingangsumschalter an der Hardware. Dieses Konzept dürfte des einen Freud sowie des anderen Leid sein. Auch gibt es keinen USB-Support-Port für FW-Updates, das geht nur OTA. Ob ich es schade finde, dass es keine Ladevorrichtung für mobile Endgeräte gibt? Ja, ein bissl. Ich denke aber, wer die Boks schleppt, kann auch noch ne Powerbank einpacken. Und ja, die Soundboks setzt den Party-Faktor und DJ-Szenarien sehr hoch an, doch spricht im Grunde nichts dagegen, sie im Live-Musik-Kontext einzusetzen. Mischer davor oder Looper oder einfach so mit den Instrumenten und dem Mikro in die symmetrischen Combobuchsen.

Wo und wie auch immer ihr den robusten, spritzwassergeschützten und hervorragend verarbeiteten Speaker einzusetzen gedenkt: Mit vollgeladener Batterie könnt ihr bis zu 40 Stunden bei halber Lautstärke bzw. bei voller Lautstärke 4-6 Stunden Sound mit respektablem Bassgewitter abfeuern, der bis zu 126 dB Schub macht. Und sollte euch das nicht ausreichen, könnt ihr – das nötige Kleingeld vorausgesetzt, denn wirklich günstig sind die Soundboksen ja nicht – mehrere Speaker, davon bis zu fünf Lautsprecher drahtlos verbinden. Nennt sich TeamUp-Mode – und bildet eine solide Wall of Sound für mobile Einsatzszenarien, die es unter dem Aspekt mobil und Bluetooth-befeuert wohl noch nicht gegeben hat. Nebenbei gibt’s sogar leicht auszuwechselnde Ersatz-Akkus, Trage-Vorrichtungen, alternative Front-Grills etc.

Summa summarum ist die Soundboks 4 ein gelungener, solider Outdoor-Lautsprecher mit ordentlich Bass-Power und hoher Akkulaufzeit. Das ist mir 4,5 Bewertungssterne wert.

Soundboks 4 Spezifikationen

  • tragbares batteriebetriebenes Outdoor-Lautsprechersystem
  • verbessertes Audioerlebnis der Generation 4 mit 20 % längerer Akkulaufzeit
  • Bluetooth 5.0
  • Leistung: 3 x 72 W
  • intelligenter Merus Audio Eximo Class-D Verstärker
  • Lautsprecherbestückung: 2 x10″ Subwoofer und 1 x 1″ Hochtöner
  • Maximalpegel: 126 dB
  • bis zu 5 Soundboks lassen sich im “TeamUP”-Modus per SKAA-Technologie drahtlos verbinden (App zur Steuerung im AppStore bzw. Playstore kostenfrei erhältlich)
  • Generation 4 Akku (12.8 V, 7.8 A Lithium Iron Phosphate) mit 5-stufiger LED-Anzeige (im Lieferumfang enthalten)
  • Ladegerät 110 V/230 V (im Lieferumfang enthalten)
  • Ladezeit: 3,5 Stunden
  • Akkulaufzeit: 40 Stunden bei halber Lautstärke bzw. 6 Stunden bei voller Lautstärke
  • robust und stoßfest
  • witterungs- und temperaturbeständig in den meisten Klimazonen
  • einfach abnehmbarer Grill
  • 35-mm-Ständerflansch
  • Abmessungen: 660 x 430 x 320 mm
  • Gewicht: 16,1 kg
  • Farbe: Schwarz
  • Anschlüsse:
  • 3,5-mm-Stereoklinke-Eingang
  • 2 XLR/Klinke-Combo-Eingänge
  • 3,5-mm-Stereoklinke-Ausgang
  • Preis: 999,- Euro
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • lange Akkulaufzeit
  • gute Verarbeitung
  • austauschbarer Akku
  • satter Sound
  • professionelle Audioanschlüsse
  • Kopplung von 5 Soundboksen via SKAA
  • Smartphone App verfügbar
  • hoher Spaßfaktor
  • Ladestandsanzeige am Akku
Contra
  • weder Klang- noch Input-Regelung an der Hardware
  • keine USB-Ports
  • weder Teleskopstangen- noch Rollen-Vorrichtungen
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Soundboks 4 Test
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