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Source Audio Lunar Phaser Test

Der Source Audio Lunar Phaser ist einer von vier Modulationseffekten aus der neuen One Serie des amerikanischen Herstellers. Die in der Nähe von Boston, Massachusetts ansässige und in China produzierende Firma konnte in den letzten Jahren mit ihren Soundblox Pedalen von sich reden machen, von denen wir beispielsweise den Multiwave Distortion im Test hatten.

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Mit ihren neuen Pedalen springt Source Audio quasi auf den Zug der Zeit auf und spendiert ihnen eine Smartphone- und Rechner-Anbindung mit einigen interessanten Features. Ich habe mir den Lunar Phaser für euch genauer angeschaut.

Details

Der Lunar Phaser entspricht mit seinen Maßen von 114 x 70 x 51 mm ungefähr einem Bodenpedal in Standardgröße und macht in seinem Aluminium-Outfit einen stabilen und gut verarbeiteten Eindruck.

Fotostrecke: 4 Bilder Das Alu-Gehäuse ist sauber verarbeitet…

Wie bei allen Produkten der One Serie finden wir auf der Oberseite vier Potis zur Feinabstimmung, die mit Depth, Speed, Resonance und Shape betitelt sind und damit die typischen Parameter eines Phasers bedienen. Mittig zwischen den Potis thront ein Kippschalter, der die Wahl zwischen drei Soundmodi bietet, in der Werkseinstellung ein Univibe-Effekt, ein 4-Stage- und ein 8-Stage Phaser. In punkto Bypass-Verhalten kann der Anwender zwischen einem True Bypass oder einem Buffered Bypass wählen.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Bedienoberfläche ist klar strukturiert

Auch der Lunar Phaser arbeitet mit zwei Inputs und Outputs für den Stereobetrieb. Der zweite Eingang ist dabei gleichzeitig als Schnittstelle zwischen Gerät und Smartphone konzipiert und über den zweiten Ausgang können weitere Geräte der One Serie in die Smartphone-Anbindung mit einbezogen werden. Das beiliegende Netzteil wird an der Stirnseite angeschlossen. Ebenfalls an der Stirnseite befindet sich ein USB-Port für die Rechner-Anbindung sowie ein Multifunktionsanschluss, mit dem weitere Controller-Einheiten des Herstellers ins Geschehen eingebunden werden können.

Fotostrecke: 6 Bilder Auf der rechten Gehäuseseite…

Unser Testkandidat ist zudem MIDI-fähig und kann in Kombination mit der Neuro HUB des Herstellers genutzt werden. Derzeit ist die Smartphone-Anbindung nur mit iOS-Geräten nutzbar, ein Update für Android sowie die Software für PC und Mac sollen aber laut Hersteller in Kürze folgen. Über das Smartphone und die dazugehörige Neuro App können mithilfe des beigelegten TRS Kabels dann deutlich mehr Parameter editiert und gespeichert werden. Außerdem werden von hier aus auch Grundeinstellungen wie z.B. zum Bypass-Verhalten oder zum Stereo-Routing getätigt und man hat Zugriff auf weitere Werkspresets und die Presets anderer Lunar-User. Als zusätzliches Schmankerl lassen sich Presets zu den Algorithmen der Chorus- und Flanger-Fraktion des Herstellers abrufen. Somit erhält der Anwender gleich noch zwei weitere Effekte frei Haus.

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