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Source Audio Mercury Flanger Test

Der Source Audio Mercury Flanger ist Teil der kürzlich vorgestellten One Serie, zu der sieben Bodenpedale gehören, die das Aussehen und die Haptik klassischer Stompboxen besitzen, unter der Haube aber mit modernster Technik ausgestattet sind. So können die neuen Schützlinge des Herstellers mit Smartphones und Rechnern kommunizieren und von dort aus mithilfe des sogenannten Neuro Editors im Detail angepasst werden.


Wie das genau funktioniert und ob der Mercury Flanger auch klanglich überzeugt, erfahrt ihr im folgenden bonedo Test.

Fotostrecke: 3 Bilder Dieser Flanger hat es faustdick hinter den Ohren

Details

Wie schon in der Einleitung erwähnt, kommen alle Pedale der One Serie im klassischen Stompbox-Format und der gleichen Konzeption, was die Bedienung anbelangt. Bei unserem Kandidaten finden wir auf der Oberseite vier griffige Potis, die für die Effekttiefe (Depth), die Effektgeschwindigkeit (Speed), das Rückkopplungsverhalten des Effektes (Resonance) sowie die Verzögerung des Effektsignals (Delay) zuständig sind. Ein mittig zwischen den Potis platzierter Schalter hat in der Werkseinstellung drei Soundmodi parat, die mit “Classic”, “Thru Zero” und “Shadow” betitelt sind. Der Mercury arbeitet wahlweise mit einem True Bypass oder mit einem Buffered Bypass.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Bedienoberflu00e4che ist klar strukturiert

Wie alle Pedale dieser Serie kann auch er mit zwei Inputs und Outputs für den Stereobetrieb aufwarten, ist damit auch mit anderen Stereoeffekten kompatibel und lässt sich zusätzlich im Signalweg nach den eigenen Wünschen routen. Unser heutiger Testkandidat arbeitet ausschließlich mit einem Netzteil, das dem Gerät erfreulicherweise beiliegt. Netzteil-, USB- sowie ein Expression-Anschluss für weitere Control-Einheiten aus dem Hause Source Audio finden wir an der Stirnseite. Das Gerät ist zudem MIDI-kompatibel und lässt sich mit dem Neuro Hub des Herstellers verbinden. Die Schnittstelle zwischen Smartphone und Gerät ist der zweite Input bzw. der zweite Output für weitere Geräte der One Serie. Der Hersteller hat seinem Produkt ein TRS-Adapterkabel beigelegt, das am Smartphone seinen Eingang am Kopfhöreranschluss findet. Über die App, die derzeitig nur für iOS verfügbar ist, in Kürze aber auch auf Android Systemen laufen soll, sind weitere Flanger-Presets verfügbar, die detailliert editiert und mit anderen Usern geteilt werden können. Außerdem hält die App mit Presets zu den Algorithmen des Phasers und Chorus dieser Serie für den Anwender noch ein weiteres Schmankerl bereit und stellt so eigentlich gleich drei Effekte zur Verfügung.

Fotostrecke: 6 Bilder Auf der rechten Gehu00e4useseite finden sichu2026
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