Im Praxischeck nutze ich heute meine Yamaha Pacifica 611, die von einem Engl Gigmaster 15 Topteil verstärkt wird.
Das Mercury Pedal entpuppt sich beim ersten Anspielen als wandlungsfähig und lässt sich mithilfe der vier Potis in unterschiedliche Richtungen biegen. Sowohl butterweiche, an einen Chorus erinnernde Farben, als auch wirklich deftige Flanger Sounds – beispielsweise im Zusammenspiel mit einem Distortion – sind problemlos möglich.
Alle drei ab Werk voreingestellte Soundmodi sind ebenfalls absolut brauchbar und dürften verschiedene Geschmäcker befriedigen. Für die folgenden Audiobeispiele hatte ich das Pedal sowohl vor dem Amp, als auch im Einschleifweg. Das bedeutet gleichzeitig, dass der Mercury auch mit höheren Pegeln gut zurechtkommt.
Wahrscheinlich würden die ab Werk möglichen Sounds den meisten Spielern schon völlig ausreichen. Mit der Neuro App packt Source Audio aber noch einen drauf und stellt dem User weitere Presets mit vielen Parametern zum Einstellen zur Verfügung. Außerdem lassen sich, wie schon erwähnt, Sounds aus dem Phaser und Chorus auf das Pedal laden. Die sonstige Konfiguration des Pedals, beispielsweise zum Bypass-Verhalten oder Stereo-Routing, läuft übrigens ebenfalls über die App. Ich habe das Pedal abschließend noch in ein Stereo-Setting gebracht und euch ein Tape Flanger Preset aufgenommen.
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