Fazit
Spitfires Albion Solstice ist eine ungewöhnliche Erweiterung der Serie und macht seiner Absicht des „Folk Noir“ alle Ehre. Es gibt ohne Ende Werkzeuge, um genau diesen Eindruck zu erzeugen. Das alles gibt es natürlich in Spitfire-Manier, was bedeutet: klanglich erstklassig, artikulatorisch durchaus eigenwillig und in Sachen Instrumentenwahl und -zusammenstellung zwar traditionsbewusst, dieser Tradition aber auch nicht blind folgend, sondern sie weiterentwickelnd. Die einzelnen Patches schwanken dabei zwischen fertigen Pattern, Phrasen, Texturen und Einzeltönen. Man ist also nicht bei allen Ensembles gleichermaßen frei in seinen Gestaltungsmöglichkeiten. Trotzdem geht der Plan auf, denn sämtliche Instrumente und Ensembles sind klanglich sehr fein aufeinander abgestimmt, so, dass man ohne Not einen kompletten Soundtrack nur mit Albion Solstice bestreiten könnte, der in sich kohärent und trotzdem abwechslungsreich wäre.
PRO- Klangqualität
- Teils ungewöhnliche Instrumente, Ensembles, Artikulationen
- In sich sehr kohärente und vielseitige Library
- Produktionsfertige Sounds
- Kein Contra
- 9 Mikrofonsignale
- Knapp 75.000 Samples in gut 74 GB
- Organische und elektronische Welten
- Drei verschiedene GUIs aka drei verschiedene Klangerzeuger
- Organische und elektronische Klangwelten
- Drone-Pad
- Systemanforderungen MAC OS X 10.10 oder später, Intel Core 2 Duo 8 GB RAM; PC Windows 7, Windows 8, oder später (letztes Service Pack, 32/64-bit) Intel Core 2 Duo oder AMD Athlon 64 X2, 4 GB RAM
- 449,- Euro
- Klangqualität
- Teils ungewöhnliche Instrumente, Ensembles, Artikulationen
- In sich sehr kohärente und vielseitige Library
- Produktionsfertige Sounds
- Kein Contra