SPL Transient Designer 4 mk2 im Test: Mit dem Transient Designer hat SPL die Audiowelt revolutioniert. Der Begriff der Revolution wir über die Maßen häufig gebraucht und auch auf Dinge angewendet, bei denen es absolut übertrieben scheint. Dass pegelunabhängig Attack und Release von Signalen bearbeitet werden können, eröffnete plötzlich ganz neue Möglichkeiten.
Und dieses Tool ist aus der Musikproduktion kaum noch wegzudenken. Der Transient Designer ist im Laufe der Jahre nicht wirklich „schlecht“ geworden, auch wenn es eine paar Erweiterungen des Konzepts gab. Aber das Design, das Design… Mit der mk2 ist der Transient Designer 4 nun endlich auch in aus heutiger Sicht seriösem Look erhältlich.
Quick Facts zum SPL Transient Designer 4 mk2
- pegelunabhängige Bearbeitung von Attack- und Sustainphase
- vierkanalig, Stereo-Link von 1/2 und 3/4 möglich
- Attack +/- 15 dB
- Sustain +/- 24 dB
Gehäuse des SPL Transient Designer 4 mk2
Die Neuauflage kommt in vierkanaliger Version (hence the 4…) in einem 19“-Geäuse von einer Höheneinheit. Einen Netzschalter gibt es zwar, allerdings auf der Rückseite. Mit IEC-Netzanschluss, seinem Spannungswahl- und Ground-Lift-Schalter sowie insgesamt je vier XLR-Ein- und Ausgängen ist die Rückseite dicht bevölkert. Schön, dass trotzdem Platz war für die SPL-typische Überkopf-Doppelbeschriftung. SPL baut den Transient Designer 4 mk2 in Niederkrüchten – das ist in der Nähe von Mönchengladbach in NRW an der Grenze zu den Niederlanden.
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Transient Designer: zwei Regler
Genau zwei Regler machen einen Transient Designer aus, Attack und Release. In der 12-Uhr-Stellung bearbeiten sie nicht. Dreht man Attack nach links, wird der Attackbereich von Signalen bis zu 15 dB verringert, rechts herum wird er entsprechend erhöht. Beim Sustain beträgt die veränderung bis zu 24 dB. Hier wird bei Bewegung nach links der Anteil verringert, rechts erhöht. Jede der insgesamt vier Einheiten kann separat aktiviert werden, 1 und 2 sowie 3 und 4 lassen sich zum Stereobetrieb per Link zusammenfassen. Ein Metering gibt es nicht, lediglich ein Level-Indicator leuchtet ab einem Wert von -20 dB auf.
Chris sagt:
#1 - 17.10.2023 um 14:35 Uhr
Netter Test, aber den Text hätte man nach dem Schreiben schon noch mal redigieren können, oder?
Nick Mavridis sagt:
#2 - 18.10.2023 um 10:04 Uhr
Hallo Chris, gut gemerkt, danke: Das war tatsächlich gar nicht die finale Version, da waren noch Dreher und Leerzeichen und so drin. Beste Grüße Nick