Die Squier Paranormal Toronado präsentiert sich als Wiederauflage der gleichnamigen Schwester des Mutterkonzerns Fender, die erstmals 1998 das Licht der Welt erblickte. Mit einer kürzeren Mensur und zwei Humbuckern machte das Modell schon damals Spielern Avancen, die sich sonst auf klassischen Rockgitarren von Gibson zuhause fühlen.
Auch die preisgünstige Neuauflage setzt auf ein puristisches Design
, wurde aber dennoch in einigen Punkten überarbeitet. Schaut man auf den Preis, ist dieses Modell für eine Squier schon etwas teurer, befindet sich mit momentan etwas über 400 Euro aber immer noch im unteren Preissegment. Was uns bei der Neuauflage der Toronado erwartet, soll der folgende Test ergründen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenDetails
Lieferumfang
Die Squier Paranormal Toronado kommt in einem Pappkarton ohne Tasche und hat lediglich das obligatorische Werkzeug zum Nachjustieren des Instruments dabei. Dem ersten Eindruck nach ist die Gitarre ordentlich und fehlerfrei verarbeitet und bringt 3,5 kg auf die Waage. Uns liegt das Modell in Schwarz vor. Alternativ ist die Squier Paranormal Toronado aber auch etwas farbenfroher mit einer Lake-Placid-Blue-Lackierung erhältlich. Gefertigt wird das Instrument in China.
Für dich ausgesucht
Korpus/Elektronik
Beim Korpus fiel die Wahl auf Pappel, eine Holzart, die schon seit längerem bei preisgünstigeren E-Gitarren und E-Bässen zu finden ist. Wie anfangs erwähnt, wurde dieses eigenständige Offset-Design von Fender bereits 1998 eingeführt, wobei die Instrumente damals ausschließlich in Mexiko produziert wurden. Unsere Neuauflage kommt mit einer schwarzen Gloss-Polyurethane-Lackierung und auch das ausladende Schlagbrett wurde in Schwarz gehalten, was der Gitarre ein recht schlichtes Erscheinungsbild beschert.
Die Saiten laufen durch den Korpus über eine Hardtailbridge mit sechs Saitenreitern. Für die Tonwandlung stehen zwei Atomic-Humbucking-Pickups bereit, die jeweils über ein Volume- und ein Tone-Poti justiert werden können. Der Dreiwegschalter zum Anwählen und Zusammenschalten der Pickups sitzt auf Höhe des oberen Korpushorns.
Hals
Der geschraubte Ahornhals mit klassischem C-Profil und Hochglanz-Finish besitzt ein aufgeleimtes Griffbrett aus Indian Laurel. Dieses Holz wurde auch schon bei den Squier Classic-Vibe-Modellen als Alternative zu Palisander verwendet und ist hauptsächlich in Indien und Myanmar zu finden. 22 sauber eingesetzte Narrow Tall Bünde schmücken das Griffbrett mit einem Radius von 9.5″ (241 mm). Die Mensur der Gitarre beträgt 24.75″ (629 mm) und ist damit identisch zur legendären Gibson Les Paul. Der Orientierung dienen sowohl weiße Punkte am Griffbrettrand als auch Perlmutt-Punkteinlagen auf dem Griffbrett. Die Saiten laufen über einen Sattel aus synthetischem Knochen weiter zu Stimmmechaniken im Vintage-Style, zu deren Herkunft der Hersteller aber ansonsten keine weiteren Angaben macht. Die komplette Hardware ist verchromt. Ab Werk sind auf die Gitarre hauseigene Nickel Plated Steel-Saiten in den Stärken .009-.042. aufgezogen.