Der Stairville Remus QuadBeam 160 ist ein LED-Spot, der mit seiner Ausstattung auch hohen Ansprüchen gerecht werden möchte. So will er sich mit einer Refresh-Rate von 5000 Hz den speziellen Herausforderungen im Theater und von TV-Anwendungen stellen. Ebenso hat er sich ein homogenes Lichtbild und die kräftige Farbwiedergabe auf die Fahne geschrieben. Nicht zu vergessen, dass dem Spot-Scheinwerfer eine speziell entwickelte Linse spendiert wurde, wodurch ein sehr eng fokussiert Beam erreicht werden soll.
Die Argumente scheinen ihn zum wirkungsvollen Kandidaten bei unterschiedlichsten Events zu machen. Doch die Konkurrenz in diesem speziellen Segment ist groß. Wir schauen genauer hin und checken, ob der Remus QuadBeam 160 von Stairville seinen Mitbewerbern am Markt gewachsen ist.
Stairville Remus QuadBeam 160 – das Wichtigste in Kürze
- kräftige Farbwiedergabe und homogenes Lichtbild
- flimmerfreie Performance dank 16 Bit Technologie
- Farbtemperatur einstellbar
- solide Konstruktion mit durchdachtem Montagebügel
Aufbau und Konstruktion
Bereits auf den ersten Blick macht der Stairville Remus QuadBeam 160 einen wirklich soliden Eindruck. Der kompakte Scheinwerfer verfügt über ein stabiles Gehäuse aus Aluminium, bei dem sämtliche Komponenten vernünftig gearbeitet und verschraubt sind.
Konfektioniert im Studio-Gehäuse, zeichnet der LED-PAR sich durch die Maße von 225 × 230 × 190 mm inklusive Bügel bei einem Gewicht von 2,5 kg aus. Bereits beim Unboxing übertrifft der Remus Quadbeam 160 von Stairville die Erwartungen.
Stairville Remus QuadBeam 160 – Auf die runde Seite geschaut
An den Seiten links und rechts befindet sich jeweils die Aufnahme für den Bügel. Aufgrund seiner speziellen Bauweise eignet er sich ausgeklappt als Bodenstativ wie auch für die hängende Montage. Bei Lieferung ist er bereits montiert.
Der Bügel ist zweiteilig, wobei das untere Teil einfach ausgeklappt wird und dem Spot dadurch eine vernünftige Standfestigkeit verleiht. Die Neigung des Scheinwerfers wird über wirklich gut in der Hand liegende Fixierschrauben eingestellt, die sich bestens und arbeitsfreundlich fixieren lassen. Der Doppelbügel macht einen rundum guten Eindruck.
Gehäuse von oben und unten betrachtet
Das Gehäuse selbst besteht aus zwei Formgussteilen, die in der Mitte mit vier Schrauben servicefreundlich zusammengefügt sind. Das ist alles vorbildlich gebaut. Lücken zwischen den Korpus-Komponenten sind nicht erkennbar.
Auf der Ober- und Unterseite des LED-Spots befinden sich die Kühlauslassschlitze für die passive Konvektionskühlung. Auffallend ist hier, dass der Hersteller bei den Kühlschlitzen nicht übertrieben hat. Die sind stattdessen ausreichend dimensioniert und sitzen, wo sie sitzen sollen. Ein Lüfter ist nicht vorgesehen.
Anschlüsse und Bedienelemente des Stairville Remus QuadBeam 160
Auf der Rückseite des Scheinwerfers sind die Anschlüsse und Bedienelemente platziert. Verbaut sind hier zunächst der DMX-Eingang und der DMX-Ausgang, beide ausgeführt als 3-polige XLR-Anschlüsse. Daneben befinden sich die obligatorische Fangseilöse.
Darunter sind die verriegelbare Eingangsbuchse für den Netzanschluss und der Power-Out platziert, wobei es sich jeweils um Power-Twist-Buchsen handelt. Mittig verbaut ist der Sicherungshalter, darunter das OLED-Display mit den vier Bedien- und Navigationstasten.
Lieferumfang
Außer dem Scheinwerfer selbst befinden sich im Lieferumfang der vormontierte Montagebügel, das verriegelbare Power-Twist-Kabel für die Spannungsversorgung sowie die Bedienungsanleitung.