Praxis
Nach dem Aufstellen und Verkabeln der Nebelmaschine dauert es gut 10 Minuten, bis das Heizelement seine Betriebstemperatur erreicht hat und das Gerät damit einsatzfähig ist – ein durchaus guter Durchschnittswert. Der Ausstoß der Nebelmaschine überzeugt mich dann letztendlich: Satte 10 Meter Ausstoßweite sind für den Preis nahezu unschlagbar. Die Dichte des Nebels kann sich ebenfalls sehen lassen, wobei hier gesagt werden muss, dass die Dichte selbstverständlich auch vom verwendeten Fluid (in diesem Test Terra Nebelfluid Standard) abhängt.
Die Programmierungsmöglichkeiten per Fernbedienung sind vielfältig: Timer, Intervall, Dauer der Intervallschaltung und sogar Menge des auszustoßenden Nebels lassen sich über die Fernbedienung regulieren. Letzteres ist in dieser Preisklasse ja eher selten. Die DMX-Adresse des Gerätes wird ebenfalls über die Fernbedienung eingestellt, wobei sie nicht gespeichert wird. Das bedeutet, dass bei einem Stromausfall die DMX-Adresse über die Fernbedienung neu eingestellt werden muss, bevor sich die Nebelmaschine wieder über ein DMX-Pult ansteuern lässt. Da stellt sich mir die Frage, ob es nicht auch einfach ein gutes, altes „Mäuseklavier“ (Dip-Switch Schalter) zum Einstellen der Adresse getan hätte. Ist das Gerät an ein DMX-Pult angeschlossen, belegt die SF-1500 vier DMX-Kanäle, über die sich alle Funktionen (An/Aus, Menge des Nebelausstoßes, Intervall und Dauer des Intervalls) bequem am Pult einstellen lassen.
Für dich ausgesucht
Damit ihr euch einen kurzen Eindruck vom Nebelausstoß der SF-1500 machen könnt, haben wir mal die Serienbieldfunktion unserer Fotokamera ausgelöst und die Einzelbilder in ein Video gepackt: