Wie bekommt man Module günstiger, effektiver und flexibler? Man versucht sie auf einer möglichst gleichen „Plattform“ zu entwickeln und wechselt nur das OS. Dann hat man verschiedene Module, idealerweise mit einem ansprechenden Äußeren.
Starling macht genau das mit der Via-Serie. Das ist das noch eher neue Konzept eines neuen „Betriebssystems“ oder besser gesagt einer neuen Firmware, die die Funktion des Moduls komplett umdefiniert. Das haben wir schon einmal gesehen von einem Startup mit verschiedenen Frontplatten. So ähnlich ist das hier auch. Die Optik erinnert ein wenig an Make Noise mit goldenen Sensoren-Flächen.
4 Module für ein Hallelujah
Die Module, die es bisher gibt, sind Meta, Sync Clock-Sync, Scanner und GateSeq. Natürlich haben sie alle das gleiche Layout mit 11 Buchsen, einem Taster unten sowie 7 Potis. Sie alle haben gemeinsam, dass sie ungewöhnlich sind und etwas mehr tun, als ihr Name andeutet.
Auch als Plug-in
Sehr ungewöhnlich ist, dass es bereits alle vier Module als kostenlose Variante für das VCVrack gibt. Die Plug-ins kann man sich bereits herunterladen und sie zeigen sehr gut, welche generelle Grundhaltung man hat. Dort werden Patches gezeigt, wie die Module funktionieren und was man mit ihnen grundsätzlich machen kann.
Weitere Information
Auf der Website gibt es sehr reichhaltige Erklärungen und auch ein eigenes Konzept, wie die Module vertrieben werden. Sie sollen vorrangig günstig sein und als Selbstbau-Angebot bereitstehen. Man bezahlt so viel „mehr“, wie man kann und möchte.
Für dich ausgesucht
- Angecheckt: Reason Studios Reason Rack als Plug-in in meiner DAW
- Doppel-Suboszillator mit Crossfade und Sync für Verfettung der Weltmusik von Erica – passend zu nahezu jedem Oszillator
- Folktek bringt gleich sechs ungewöhnliche Module mit schöner Optik
- Korg plugKEY Test
- Blade Runner für alle – Yamaha CS80 geht als SE88 ins Eurorack von Studio Electronics