Fazit
Das Steinberg AXR4 ist ein tolles Audiointerface mit Thunderbolt-2-Anschluss und außergewöhnlich gutem Auflösungsvermögen. Darüberhinaus bringt es vier üppige Preamps mit, die über sämtliche Standardfeatures verfügen und sogar noch mit einer Neve-Silk-DSP-Emulation aufwarten können. Die Integration in Cubase ist ein entscheidendes Alleinstellungsmerkmal und sehr gut gelöst. Wer jedoch öfters auch mit anderen DAWs arbeitet, sollte sich die Alternativen von Universal Audio, MOTU und vor allem RME anschauen, die sich in ähnlichen Preisgefilden bewegen.
Pro- 32 Bit/384 kHz
- hervorragender Klang
- gute Cubase-Integration
- zwei Kopfhörerausgänge
- vier umfangreich ausgestattete Preamps
- nur acht Line-Outs
- wenig DSP-Effekte, wenig DSP-Power
- Headphone-Streams, Hardware-Monitoring und Stereo-Link limitiert
- Thunderbolt-2-Audiointerface
- Bis zu 32 Bit/384 kHz bei Aufnahme und Wiedergabe
- dspMixFX AXR App für latenzfreies Monitoring mit DSP-basierten Effekten und 28×24-Matrix-Mischer
- Vier Mikrofonvorverstärker mit Neve-Silk-Emulation inklusive 48 V Phantomspeisung, Combobuchsen, zweimal Instrumenteneingang
- Acht Linelevel-Ein- und -Ausgänge (symmetrische 6,35mm-Klinke)
- Zweimal ADAT oder S/PDIF, alternativ einmal AES/EBU auf D-Sub (DB25)
- Zwei Stereo-Kopfhörerausgänge (6,35mm-Klinke)
- MIDI-Ein- und -AusgangZwei Thunderbolt-2-AnschlüsseBNC-Wordclock-Ein- und -Ausgang
- Bis zu drei AXR4 kaskadierbar
- LC-Display
- 19-Zoll (1 HE) Tiefe: 37,8 cm Gewicht: 4,6 kg
- Inkl. Cubase-AI-Version mit vollständiger 32-Bit-Unterstützung
- € 2499,– (Straßenpreis am 9.4.2019)
- 32 Bit/384 kHz
- hervorragender Klang
- gute Cubase-Integration
- zwei Kopfhörerausgänge
- vier umfangreich ausgestattete Preamps
- nur acht Line-Outs
- wenig DSP-Effekte, wenig DSP-Power
- Headphone-Streams, Hardware-Monitoring und Stereo-Link limitiert