Fazit
Auf der Haben-Seite verbucht das CC121 zum einen seine Plug-and-Play Fähigkeiten. Im Gegensatz zu den Controllern von Drittanbietern muss man nicht erst groß im Geräte-Menü von Cubase herumfuhrwerken, um die Verständigung zwischen Hardware und Sequencer einzurichten. Zum andern ist die Spiegelung wichtiger Bedienelemente der Software auf dem Controller vorbildlich. Wer mit Cubase umgehen kann, legt sofort los. Das Handbuch braucht man nur für die wenigen Funktionen mit zwei Ebenen.
Die Handhabung ist angenehm, die Verarbeitung wirkt wertig, und das Update auf Version 1.5 erweitert den Funktionsumfang um sehr nützliche Features.
Ich für meinen Teil war im Übrigen erstaunt, wie schnell man sich von jahrelang eingeübten Tastaturkürzeln und Mausklicks auf die Controller-Bedienung umstellen kann.
Und – man möchte es als Maus-sozialisierter-Computermusiker kaum glauben – die Haptik eines Controllers kann die Arbeit mit der DAW tatsächlich angenehmer und intuitiver machen. Ob einem persönlich das den aufgerufenen Preis wert ist, kann nur der Selbstversuch entscheiden.
Der CC121 funktioniert – eingeschränkt – auch mit dem älteren Cubase 4.52 sowie den abgespeckten Programmversionen. Wer es genau wissen will kann bei Steinberg eine Vergleichstabelle zu diesem Thema herunterladen.
- Integration mit Cubase
- Funktionsumfang bei einfacher Bedienbarkeit
- Verarbeitung/Optik
- Produktpflege durch Update auf Firmware 1.5
- Preis
- Abmessungen: 284 (B) x 72 (H) x 185 (T) mm
- Gewicht: 1,5 kg
- Preis: 449,- Euro UVP
Für dich ausgesucht
Systemvoraussetzungen
Mac:
OS X Version 10.4x oder 10.5x
PowerPC G4 1 GHz oder Core Solo 1.5 GHz
512 MB RAM
Bildschirmauflösung 1280×800 Pixel
USB-Anschluss
PC:
Windows XP Home, XP Professional oder Windows Vista (32-Bit und 64-Bit)
Intel/AMD Prozessor 1.4 GHz
512 MB RAM
Bildschirmauflösung 1280×800 Pixel
USB-Anschluss
Kompatibel mit allen Cubase Produkten ab Version 4.5.2 oder Nuendo ab Version 4.2.2.