FAZIT – Cubase 14 Test
Der Schritt auf Cubase 14 lohnt sich für alle Ausbaustufen. Vor allem als Nutzer von Cubase Artist und Cubase Pro erhält man viele starke neue Bordmittel. Während es bei der Drumspur wegen der starren Kombination aus Spur-Typ und Klangerzeuger sicher kritische Stimmen geben wird, dürfte vor allem der Pattern Editor eine echte Bereicherung für die meisten Anwender darstellen. Kinderkrankheiten wie die fehlende Undo-Funktion werden sich in den nächsten Wochen vermutlich legen. Unter den Plugins sticht vor allem das Shimmer-Reverb mit seinen gigantischen Klangwolken heraus. Die für die Pro-Version exklusiven Modulatoren setzen dem Ganzen die Krone auf. Dieses Feature erlaubt es, beim Sounddesign in Cubase ganz neue Wege zu gehen.
Aber auch als Nutzer von Cubase Elements kommt man in den Genuss vieler Neuerungen. Vor allem der neue Noten-Editor auf Basis von Dorico ist ein echtes Upgrade. Und auch der vollständige Mixer als Teil des Projektfensters und Verbesserungen wie die Lautstärkeverläufe für Audio-Events reichen hinunter bis zu Elements.
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Unter dem Strich veröffentlicht Steinberg mit Cubase 14 eine rundum gelungene Neuauflage der etablierten DAW-Software.
Features
- DAW-Software in drei Ausbaustufen: Cubase Pro, Artist und Elements
- Umfang: ca. 55 GB mit allen Komponenten
- Installation über Steinberg Download Assistant
- Kopierschutz über Steinberg Licensing (online)
- EDU-Version verfügbar
- Website: steinberg.net/cubase/
- Preis Cubase Pro: € 569,– (Stand: 11/2024)
- Modulatoren bringen endlose Möglichkeiten fürs Sounddesign
- neuer pattern-basierter Editor mit modernem Workflow
- funktionaler Noten-Editor auf Basis von Dorico
- hervorragendes Shimmer-Reverb
- eventbasierte Lautstärkeverläufe für intuitives Audio Editing
- Mixer vollständig in das Projektfenster integriert
- Performance Monitor hilft bei hoher Systemauslastung
fritz sagt:
#1 - 24.11.2024 um 00:08 Uhr
Sorry, aber v.a. der neue Noten-Editor ist eine Vollkatastrophe! Es ist nicht möglich überichtliche Klaviernoten zu erstellen. Auch kann man im Noteneditor nicht mehr mit einem Klick an die Stelle springen, an der abgepielt werden soll... Ich bereue das Update zutiefst, und arbeite weiter mit 13