Damit wir Steinberg im Trubel der NAMM 2020 nicht vergessen, hat das Unternehmen Dorico SE veröffentlicht. Das ist eine kostenlose Einsteigerversion der beliebten Notationssoftware, die auf zwei Systemen installiert werden darf.
Steinberg Dorico SE
Klar, dass es hier Einschränkungen zur großen Version gibt. Ihr könnt aber die mit der SE-Version angefangen Projekte jederzeit in Dorico Pro (jetzt in Version 3.1) weiter bearbeiten.
Die Kernfeatures sind ein Wiedergabemodus im Sequencer-Stil, komplett mit Pianorollen-Editor, Velocity- Editor und Automationsspuren für MIDI-Controller. Die neue Dynamikspur erlaubt Bearbeitung der Dynamikmarkierungen im Notentext.
Dorico SE unterstützt umfassend VST3-Plug-ins wie Instrumente oder Effekte. Außerdem ist der HALion Sonic SE 3 Sampler enthalten. Weiterhin bekommt ihr 1000 „produktionsfähige Sounds“ sowie eine Suite mit 30 Effekten.
Die Audioengine stammt aus Cubase und gibt Zugriff auf einen Mixer mit Sends, Inserts und einem globalen Effekt-Kanal.
Für dich ausgesucht
Eure Kompositionen könnt ihr natürlich als einzelne Audiofiles im MP3- oder Wave-Format exportieren.
Features Dorico LE
- Das gleiche automatische Satzbild aus Dorico Pro
- Einfache Noteneingabe mit Maus, Tastatur oder einem MIDI-Keyboard
- Notationsumsetzung bereits während dem Schreiben
- Beliebige Anzahl von Sätzen und Parts in einem einzigen Projekt
- Automatisches Layout von Instrumentalparts
- HALion Sonic SE 3 und hunderte von Sounds inklusive
- Unterstützung von virtuellen Instrumenten und Effektprozessoren im VST-3-Format (30 inklusive)
- Sequenzer-artiger Pianorollen-MIDI-Editor
- Ausgefeilte Akkordsymbole, ungestimmte Perkussion und Drumset-Notation
- Taktfreie Musik, Triolen über den Takt hinaus, Mikrotonalität und mehr ohne Workarounds
- Datenaustausch mit anderen Programmen via MusicXML, MIDI, PDF und mehr
Spezifikation und Preis von Dorico SE
Dorico SE ist wird als kostenloser Download für Windows und macOS auf der Steinberg Website angeboten.